Ost-West Monument, Peter Riemann, 1988, Postkarte Vorderseite


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Beschreibung:
Anlässlich der "Kulturhaupstadt Europas" wurden 82 internationale Architekten und Künstler eingeladen, für das damals noch geteilte Berlin "Architektonische Entwürfe für den Aufbruch ins 21. Jahrhundert" zu liefern. Ausgehend vom Titel entwarf der Verfasser kein Gebäude, sondern ein imaginäres, ca. 70 m hohes, mobiles Objekt, das DENKMAL als DENKMODELL. Die Idee war, beide Teile zwischen der Kongreßhalle und dem Reichstag auf Schienen hin- und herfahren zu lassen. Als Symbol der Zweiteilung sollte die Bewegung asynchron verlaufen, indem über Rechner eine Hälfte an den Wasserverbauch von West-, die andere an den von Ost-Berlin gekoppelt war. Am Endpunkt der ca. 550 m langen Strecke zwischen dem wilhelminischen Reichstagsgebäude und der Kongresshalle (dem Beitrag der USA zur Internationalen Bauausstellung, „Interbau 1957”) würde die Vorwärtsbewegung gestoppt und in entgegengesetzter Richtung verlaufen. Dadurch würden die beiden Konstruktionsteile max. 10 m/h zurücklegen und im Lauf eines Tages drei wesentliche Konfigurationen bilden: die BEGEGNUNG, die EINHEIT und die TRENNUNG.
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Peter Riemann

Peter Christian Riemann ist ein deutscher Architekt, Hochschullehrer und Autor. .. weiterlesen