Olbernhau-Grünthal Althammer (10-2)


Autor/Urheber:
Attribution:
Das Bild ist mit 'Attribution Required' markiert, aber es wurden keine Informationen über die Attribution bereitgestellt. Vermutlich wurde bei Verwendung des MediaWiki-Templates für die CC-BY Lizenzen der Parameter für die Attribution weggelassen. Autoren und Urheber finden für die korrekte Verwendung der Templates hier ein Beispiel.
Größe:
1024 x 768 Pixel (860245 Bytes)
Beschreibung:
Saigerhütte Grünthal: Blick auf den Breithammer (Gewicht: 300 Kilogramm) und das Schmiedefeuer. Der 1537 erbaute Althammer ist das älteste der vier Hammerwerke der Saigerhütte. Er war bis 1914 in Betrieb und kann seit 1961 als Museum besichtigt werden. Der Althammer verfügt über drei wasserradgetriebene Schwanzhämmer.
Kommentar zur Lizenz:
w:de:Creative Commons
Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen
Dieses Werk darf von dir
  • verbreitet werden – vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden
  • neu zusammengestellt werden – abgewandelt und bearbeitet werden
Zu den folgenden Bedingungen:
  • Namensnennung – Du musst angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Diese Angaben dürfen in jeder angemessenen Art und Weise gemacht werden, allerdings nicht so, dass der Eindruck entsteht, der Lizenzgeber unterstütze gerade dich oder deine Nutzung besonders.
  • Weitergabe unter gleichen Bedingungen – Wenn du das Material wiedermischst, transformierst oder darauf aufbaust, musst du deine Beiträge unter der gleichen oder einer kompatiblen Lizenz wie das Original verbreiten.
Lizenz:
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 26 May 2025 11:28:31 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Blechhammer (Produktionsstätte)

Ein Blechhammer ist ein spätmittelalterlicher bis neuzeitlicher Eisenhammer zur Herstellung von Blechen. Die Bleche wurden vor der Entwicklung der Walztechnik in einem aufwändigen Schmiedeverfahren hergestellt. Als Ausgangsmaterial wurde vor allem Deuchel verwendet, später wurde auch Eisenerz eingesetzt. Dem Eisenerz fügte man häufig Schlacke oder Sinter bei, also den Hammerschlag. Das wurde immer dort gemacht, wo Deuchel knapp oder teuer war. Für das Schmelzen dieser Materialien wurden dann aber größere Mengen an Holzkohle benötigt, man konnte das Verfahren also nur in waldreichen Gegenden einsetzen. .. weiterlesen

Schabotte

Als Schabotte, Unterbär oder Unteramboss bezeichnet man das Teil, auf dem der Amboss eines Maschinenhammers befestigt ist. Sie soll durch ihre Masse den Stoß des Hammers auffangen. Die Schabotte ruht bei historischen wassergetriebenen Hämmern wie dem Schwanzhammer oder dem Aufwurfhammer auf dem hölzernen Amboss- oder Hammerstock. Auf der Schabotte ist der eigentliche Amboss befestigt. Heute wird auch der Ambossstock historischer Fallhämmer bisweilen fälschlich als Schabotte bezeichnet. .. weiterlesen

Althammer (Saigerhütte Grünthal)

Der Althammer ist ein historisches Hammerwerk im Hüttenkomplex der Saigerhütte Grünthal in Olbernhau im sächsischen Erzgebirge. Der Hammer ist ein bedeutender Sachzeuge der protoindustriellen Entwicklung im Erzgebirge. Von den ehemals zahlreichen sächsischen Hammerwerken blieben neben dem Althammer nur der Frohnauer Hammer, der Eisenhammer Dorfchemnitz, und das Freibergsdorfer Hammerwerk funktionsfähig erhalten. .. weiterlesen

Saigerhütte Grünthal

Die Saigerhütte Grünthal ist ein historisches Hüttenwerk etwa 2,5 Kilometer südöstlich des Stadtzentrums von Olbernhau im sächsischen Erzgebirge. Wegen seines geschlossenen und noch weitgehend erhaltenen Bestandes von 22 funktional miteinander verbundenen Einzeldenkmalen gilt es als weltweit einmaliges Ensembledenkmal für die Erzverhüttung im Saigerverfahren. .. weiterlesen

Münzstätte Grünthal

Die Münzstätte Grünthal wurde im „Althammer“ der Saigerhütte Grünthal im Erzgebirge unweit Olbernhau in der Kipper- und Wipperzeit im Jahr 1621 als Filiale der Münzstätte Dresden eingerichtet. Nach dem Ende der Kipperzeit und der Rückkehr zur Reichsmünzordnung ließ Kurfürst Johann Georg I. (1611–1656) die Münze 1623 schließen. Von 1752 bis 1755 wurde die Kapazität des Hammers erneut für die Münzprägung genutzt. In diesem Zeitraum prägte die Münze Kupfermünzen für das Königreich Polen. Von 1804 bis zur endgültigen Schließung des Münzbetriebes im Jahr 1825 erfolgte die gesamte Kupferausmünzung für Sachsen in Grünthal. .. weiterlesen

Breithammer

Ein Breithammer war seit dem Spätmittelalter bis in die Zeit des Ersten Weltkriegs ein mit Wasserkraft betriebenes Hammerwerk, in dem Kupfer- oder Eisenbarren zu flachen Werkstücken und Blechen geplättet wurden. Breithämmer kamen insbesondere in der Sensenherstellung zum Einsatz. .. weiterlesen

Bär (Werkzeug)

Der Bär ist im Werkzeugbau die Bezeichnung des Hammerkopfes beim Maschinenhammer, der Presse, der Ramme und ähnlichen Werkzeugen. Dabei ist der Bär das eigentliche Werkzeug im Sinne der Fachsprache, also diejenige Baugruppe der Maschine, die das Werkstück direkt bearbeitet. .. weiterlesen