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Rudolf Smend (Theologe, 1932)Rudolf Smend ist ein deutscher Theologe (Alttestamentler). Rudolf Smend ist Sohn des Staats- und Kirchenrechtlers Rudolf Smend und Enkel des gleichnamigen Alttestamentlers Rudolf Smend. Er studierte Theologie von 1951 bis 1958 an den Universitäten Tübingen, Göttingen und Basel. Seine wichtigsten akademischen Lehrer waren der Dogmatiker Karl Barth, der Hebraist Walter Baumgartner und die Alttestamentler Albrecht Alt und Martin Noth. Im Jahre 1958 wurde er in Basel mit einer Arbeit über Wilhelm Martin Leberecht de Wettes Arbeit am AT und NT promoviert. Im Jahre 1962 habilitierte er sich in Bonn bei Martin Noth mit der Arbeit Jahwekrieg und Stämmebund. Er hatte nächst ab 1963 eine Professur an der Kirchlichen Hochschule Berlin inne. Ab 1965 war er als ordentlicher Professor in Münster und von 1971 bis zu seiner Emeritierung in Göttingen als Professor für Alttestamentliche Wissenschaften tätig. In den achtziger und neunziger Jahren lagen seine Arbeitsschwerpunkte auf Wissenschaftsorganisation und Forschungspolitik. Wie schon sein Vater vor ihm war Rudolf Smend von 1994 bis 1996 und von 1998 bis 2000 Vizepräsident und von 1996 bis 1998 und von 2000 bis 2002 Präsident der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Von 1986 bis 1992 war er Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft. .. weiterlesen
Martin Keßler (Theologe)Martin Keßler ist ein deutscher evangelischer Theologe. .. weiterlesen