Norman McLaren drawing on film - 1944
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Norman McLarenNorman McLaren, CC, CQ war ein kanadischer Trickfilmregisseur. Der gebürtige Schotte McLaren begann seine Karriere als experimenteller Filmemacher und arbeitete in den 1930er Jahren für John Griersons GPO Film Unit, bevor er zu Beginn des Zweiten Weltkriegs nach Amerika ging. Seit 1941 arbeitete McLaren in Kanada, wo er für das National Film Board of Canada (NFB) zahlreiche Animationsfilme mit unterschiedlichen Techniken schuf. McLaren begründete das renommierte Animationsfilmstudio des NFB und blieb ihm bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1983 eng verbunden. .. weiterlesen
Animator (Film)Animator ist eine Berufsbezeichnung aus der Filmbranche. Der Animator beschäftigt sich mit der Erstellung von animierten Filmen aus Einzelbildern, die entweder von Hand gezeichnet, am Computer generiert oder mit beliebiger Technik ausgeführt werden. Die früher übliche Bezeichnung Trickfilmzeichner wird allmählich durch „2-D-Animator“ ersetzt, in Abgrenzung zum 3-D-Animator oder Computeranimator. Weitere übliche Spezialisierungen sind der Puppenanimator und der Knetgummianimator. .. weiterlesen
National Film Board of CanadaDas National Film Board of Canada, bzw. wegen der staatlichen kanadischen Zweisprachigkeit gleichberechtigt auch Office national du film du Canada, ist die staatliche Filmbehörde Kanadas mit Sitz in Montreal. Ihre Aufgabe ist es, die kulturelle und gesellschaftliche Darstellung des Landes zu fördern. Das NFB tritt als Filmproduzent und -verleiher auf und betreibt Filmstudios, Animationsfilmstudios und Archive. Die 1939 gegründete Bundesbehörde mit gleichberechtigten Produktionszweigen für englisch- und französischsprachige Filme untersteht dem Kunst- und Kulturministerium. Einige Produktionen des NFB haben zahlreiche Preise gewonnen, darunter zwölf Oscars. .. weiterlesen
Silberner Bär/Preis der Jury – KurzfilmDer mit dem Silbernen Bären prämierte Preis der Jury zeichnet bei den jährlich veranstalteten Filmfestspielen von Berlin nach dem Goldenen Bären den zweitbesten Kurzfilm des Wettbewerbs aus. Der Preis wurde erstmals bei der fünften Auflage des Filmfestivals im Jahr 1955 als „Kleine Silberne Plakette“ verliehen. Von 1956 bis 1957 wurden unbetitelte Silberne Bären vergeben. Von 1958 bis 1964 firmierte die Auszeichnung unter dem Namen „Sonderpreis für einen besonders wertvollen Kurzfilm“. Seit 1965 lautet die offizielle Bezeichnung „Preis der Jury“, während von 1980 bis 1981 zwischenzeitlich der „Spezialpreis der Jury“ eingeführt worden war. Über die Vergabe stimmt die internationale Kurzfilmjury ab, die sich meist aus internationalen Filmschaffenden zusammensetzt. .. weiterlesen
Graphische TonerzeugungGrafische Tonerzeugung oder gezeichneter Klang ist eine frühe Methode künstliche Klänge aus Bildern zu erzeugen, welche direkt auf Film oder Papier gezeichnet wurden. Je nach verwendeter Technik gibt es mehrere verschiedene Methoden, die allesamt zur Ton-auf-Film-Technologie gezählt werden, welche darauf abzielt, optische polyphone Tonspuren auf transparentem Film zu erzeugen. Die ersten praktischen Ton-auf-Film-Systeme entstanden fast zeitgleich in der UdSSR, den USA und Deutschland. Mit Aufkommen der elektronisch erzeugten Musik entstanden mehrere Systeme, bei denen der Film als Ersatz für ein Tonband verwendet wurde. .. weiterlesen