NSG-Kochartgraben Trockental Kreis-Tuebingen
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Beschreibung:
Kochhartgraben im Naturschutzgebiet „Kochhartgraben und Ammertalhänge“, Kreis Tübingen. Das Naturschutzgebiet liegt im Südwestdeutschen Stufenland, im Naturraum Oberes Gäu. Durch die Unterschutzstellung 1995 konnte die hohe biologische und geologische Vielfalt und die Bedeutung als Naherholungsgebiet vor dem erheblichen Siedlungsdruck bewahrt werden.
Die Ammer und der in sie mündende Bach, Kochhart, hatten sich durch die anstehenden Löß- und Lettenkeuperschichten eingegraben und dabei auch den darunter liegenden Oberen Muschelkalk freigelegt. Drei, inzwischen aufgelassene, Steinbrüche, in denen der Muschekalk bis in Grundwassertiefe abgebaut wurde, zeugen noch davon. In den verkarsteten Muschelkalkschichten des von West nach Ost streichenden Kochhartgraben ist der Bach inzwischen total versickert. Die Hänge des Tals bestehen aus fruchtbarem, lehmigem Kalkstein- und Dolomitschutt. Kleine, allmählich verwitternde, Stufen in den weniger verbuschten Wiesen und Streuobstwiesen deuten darauf hin, dass die Flächen als Terrassen früher ackerbaulich genutzt wurden.
Die Ammer und der in sie mündende Bach, Kochhart, hatten sich durch die anstehenden Löß- und Lettenkeuperschichten eingegraben und dabei auch den darunter liegenden Oberen Muschelkalk freigelegt. Drei, inzwischen aufgelassene, Steinbrüche, in denen der Muschekalk bis in Grundwassertiefe abgebaut wurde, zeugen noch davon. In den verkarsteten Muschelkalkschichten des von West nach Ost streichenden Kochhartgraben ist der Bach inzwischen total versickert. Die Hänge des Tals bestehen aus fruchtbarem, lehmigem Kalkstein- und Dolomitschutt. Kleine, allmählich verwitternde, Stufen in den weniger verbuschten Wiesen und Streuobstwiesen deuten darauf hin, dass die Flächen als Terrassen früher ackerbaulich genutzt wurden.
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