Musée Guimet 897 04


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2268 x 1701 Pixel (2129621 Bytes)
Beschreibung:
Linteau. Provenance: Cambodge, province de Kompong Thom, Sambor Prei Kuk S7. Style de Sambor Prei Kuk. 1ère moitié du 7ème siècle.Détail montrant le bord du linteau et un Marut, dieu de la tempête et du vent. Musée Guimet, Paris.
Lizenz:
Public domain
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sun, 17 Mar 2024 00:04:25 GMT


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Die Maruts oder Marutas, auch Rudras genannt, sind vedische untergeordnete Gottheiten der Stürme, des Windes und des Regens. Sie sind entweder die Söhne Rudras mit der Kuh Prishni oder seltener des Vayu und bilden das Gefolge Indras. Innerhalb der verschiedenen vedischen Götterklassen gehören die Maruts zu den Luftgottheiten. Ihr Charakter ist aggressiv, wild, unbändig, gefräßig, stürmisch und launisch. Ihre Zahl wird unterschiedlich angegeben; bald ist die Rede von 27 Maruts, bald von 60 oder 180. Dargestellt werden sie in goldener Rüstung mit goldenen Helmen und Brustpanzern. Sie tragen Donnerkeile und Blitzpfeile. Mit ihren goldenen Äxten zerschneiden sie die Wolken und sorgen so für Regen. Deswegen identifizierte man die Maruts zuweilen auch mit den Wolken selbst. Sie können auch großen Schaden anrichten, so brennen sie beispielsweise ganze Wälder nieder, fällen Bäume oder erschüttern die Berge. In der 66. Hymne des VI. Buchs der Rigveda ist die Beziehung der Maruts zu ihrem Schöpfer Rudra im Bild eines stürmischen Gewitters geschildert. .. weiterlesen