Mortier lisse
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Mortier lisseDer Mortier lisse (deutsch Glattrohrmörser) war ein Geschützmörser, der in den Jahren 1838 und 1839 in die französische Armee eingeführt wurde und der sich in der Funktion nicht von den Vorgängern des 17. und 18. Jahrhunderts unterschied. Dieses veraltete Material war zu Beginn des Ersten Weltkrieges noch in großer Menge in den Forts der Barrière de fer vorhanden, da an dieser Art Waffen großer Mangel herrschte. Vorgesehen waren sie in den Festungen ursprünglich zur Bekämpfung feindlicher Annäherungsgräben, zum Verschießen von Kartätschen, Hagelgranaten, von Brandgranaten und von mit Schwarzpulver gefüllten Eisenkugeln. Die Rohre waren aus Bronze, die Höhenrichtung erfolgte durch Keile, die unter die Rohre geklemmt wurden. .. weiterlesen