Mk Frankfurt Ravenstein Judenmarkt


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Kompostellhof

Der Kompostellhof war eine große Hofanlage in der Altstadt von Frankfurt am Main. Der im 13. Jahrhundert entstandene Hof gehörte dem Frankfurter Deutschordenshaus und diente als Herberge für Jakobspilger auf ihrer Reise zum Grab des Apostels Jakob in Santiago de Compostela. Im frühen 19. Jahrhundert wurde der Hof durch die Jüdische Gemeinde genutzt, sowohl das Philanthropin als auch das Chemieunternehmen Cassella haben hier ihre Wurzeln. Etwa 80 Jahre lang befand sich hier außerdem eine Synagoge. Das Gebäudeensemble wurde bei den Luftangriffen von 1944 schwer beschädigt und anschließend abgerissen. .. weiterlesen

Börneplatz

Der Börneplatz war ein historisch bedeutender Platz in Frankfurt am Main. Er lag am südlichen Ende der Frankfurter Judengasse, in unmittelbarer Nähe zum ältesten jüdischen Friedhof in Frankfurt. Er hieß ursprünglich Judenmarkt, da die jüdische Bevölkerung ihn ab dem 16. Jahrhundert als Marktplatz nutzte. 1881/82 wurde an seiner nordöstlichen Ecke die Börneplatzsynagoge errichtet. 1885 wurde der Platz in Börneplatz umbenannt, 1935 in Dominikanerplatz. Die Synagoge wurde 1938 zerstört. Ab 1978 hieß der Platz wieder Börneplatz. 1987 führte das Vorhaben, einen großen Neubau auf dem Börneplatz zu errichten, zum Börneplatzkonflikt. Der Neubau wurde trotz Protesten fertiggestellt. Damit war der historische Börneplatz weitgehend verschwunden. Übrig blieb nur eine nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene Brachfläche, die den Börneplatz nach Osten hin erweitert hatte. Ferner existiert der Börneplatz noch als Straßenname und als Name mehrerer Haltestellen. .. weiterlesen