Mensur Hirschgasse 1925
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Mensur (Studentenverbindung)Eine Mensur ist ein traditioneller, streng reglementierter Fechtkampf zwischen zwei männlichen Mitgliedern unterschiedlicher Studentenverbindungen mit geschärften Klingenwaffen. Der fechttechnische Fachbegriff „Mensur“ bezeichnet seit dem 16. Jahrhundert einen festgelegten Abstand der Paukanten zueinander. Mensuren werden von vielen Verbindungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie einigen wenigen in Belgien, Polen und im Baltikum gefochten, je nach Hochschulort mit Korb- oder Glockenschlägern. Verbindungen, die die Mensur pflegen, werden allgemein mit dem Begriff schlagend bezeichnet. Die Paukanten sind heute bis auf Teile ihres Kopfes und Gesichts vor Verletzungen weitgehend geschützt. Gegebenenfalls dabei entstehende Wunden und deren Narben heißen Schmisse. .. weiterlesen
Hirschgasse (Heidelberg)Die Hirschgasse ist eines der ältesten und bekanntesten Gasthäuser in Heidelberg. Bedeutung erlangte sie vor allem als langjähriges Pauklokal der dortigen schlagenden Studentenverbindungen. .. weiterlesen
KontraphobieUnter Kontraphobie wird in der Psychoanalyse und der Wagnisforschung eine zwiespältige Gemütsverfassung verstanden, bei der Gefühlslage und Verhalten auseinanderklaffen. Angstbesetztheit als eigentlich empfundener Wesenskern und Mut als gewollte Ausdrucksform und Signal an die Umwelt geraten in einen Widerstreit und treten konträr in Erscheinung. Sie finden ihren Ausdruck darin, dass Angst gefühlt und Mut nach außen demonstriert wird. .. weiterlesen
SpektantEin Spektant ist in der Sprache der Studentenverbindungen ein Zuschauer bei einer Mensur, der keine Funktion ausübt, die zur Durchführung der Mensur notwendig ist, wie zum Beispiel Sekundant, Testant, Unparteiischer, Schlepper etc. .. weiterlesen