Margarethe von Bayern-Landshut (1480–1531), Äbtissin in Neuburg
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Margarete von Bayern (1480–1531)Margarete von Bayern war eine Äbtissin aus dem Hause Wittelsbach. Sie stand von 1509 bis 1521 dem Benediktinerinnenkloster in Neuburg an der Donau vor. .. weiterlesen
Benediktinerinnenkloster (Neuburg an der Donau)Das ehemalige Benediktinerinnenkloster Neuburg an der Donau befand sich in der ummauerten oberen Stadt, bei der heutigen Hofkirche. Eine Gründungsurkunde ist nicht überliefert und auch das tradierte Gründungsdatum 1002 ist unsicher. Der spätere Kaiser Heinrich II. und seine Gattin Kunigunde gelten aber aufgrund ihrer Zuwendungen nach der lokalen Klostertradition als Stifterpaar. 1007 wurde das Kloster von Heinrich zusammen mit dem nahen Benediktinerinnenkloster Bergen an das von ihm gestiftete Bistum Bamberg übertragen. Die Klöster Neuburg und Bergen waren jeweils der Heiligen Jungfrau Maria und Johannes dem Evangelisten geweiht. Um 1168 entsandte auf Bitten Kaiser Friedrichs I. das Kloster Admont Nonnen nach Neuburg, um das Kloster zu reformieren. Darunter Agnes von Dießen-Wolfratshausen, die Äbtissin wurde. .. weiterlesen
Gurren (Adelsgeschlecht)Die Gurren waren ein bayerisches Uradelsgeschlechts. Sie sind heute ausgestorben. Von den Gurren gibt es drei nachweisliche Stämme, den der Älteren Gurren von Haag in Oberbayern, den Gurren aus Regensburg (1440) und den der Jüngeren Gurren von Membach zwischen Dachau, Aichach und Ingolstadt (1280–1517). Gerade Letztere verwalteten unter der Herrschaft der Wittelsbacher im 14. und 15. Jahrhundert als weltliche und geistliche Herren weite Teile des heutigen nördlichen Oberbayern. .. weiterlesen