Mainz1631


Autor/Urheber:
Upload von Martin Bahmann
Größe:
694 x 259 Pixel (117140 Bytes)
Beschreibung:
Mainz von Südosten aus gesehen, vor Dezember 1631. Federzeichnung von Wenzel Hollar. Blick vom Michelsberg auf St. Alban und die Stadt samt Vorstadt "Vilzbach" und den Rhein. Der Dom trägt den hohen gotischen Helm auf dem Westturm, das gotische Geschoss mit der späteren Laterne auf der Ostgruppe. Rechts vom Dom St. Maria ad Gradus, davor der mittelalterliche Vorgängerbau der Ignazkirche mit gotischem Doppelturm. Gut erkennbar auch der dem Holzturm baugleiche Zollturm.
Kommentar zur Lizenz:
s.u.
Lizenz:
Public domain
Credit:
Stadtarchiv Mainz
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Thu, 08 Feb 2024 11:25:54 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Stift St. Alban vor Mainz

Das Stift St. Alban vor Mainz ging aus einer südlich der Stadt Mainz auf dem Albansberg gelegenen Benediktinerabtei hervor. Bereits seit der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts bestand dort eine mit 13 × 28 m recht große einschiffige Saalkirche des heiligen Alban, zu der spätestens seit dem 7. Jahrhundert eine Mönchsgemeinschaft des sogenannten Mischregelzeitalters columbanischer Prägung mit nachweisbarer beachtlicher Güterausstattung gehört haben muss. Durch den Mainzer Erzbischof Richulf (787–813) wurde ein bedeutender Neubau errichtet. Vielleicht schon damals, spätestens 813 muss der Übergang zur benediktinischen Observanz im Rahmen der Klosterreform Benedikts von Aniane eingeleitet worden sein. Die Bedeutung des Ortes spiegelte sich bereits in der außergewöhnlichen Größe des spätantiken Saalbaus wider. Die am 1. Dezember 805 von Richulf eingeweihte dreischiffige karolingische Klosterkirche erreichte in ihren Dimensionen, den allerdings um einiges längeren karolingischen Kölner Dom und war bis zum Bau des Domes St. Martin durch Erzbischof Willigis die größte Kirche in Mainz. .. weiterlesen

Geschichte des Bistums Mainz

Die Geschichte des Bistums und Erzbistums Mainz reicht über 1600 Jahre zurück. Der genaue zeitliche Ursprung der frühchristlichen Gemeinde des römischen Mogontiacum liegt ebenso im Dunkeln wie der einer bischöflich verfassten Kirche in der Stadt. Ein Bistum Mainz kann jedoch ab etwa 368 als gesichert gelten. Zwischen 780 und 782 zum Erzbistum erhoben, war die Kirche von Mainz mit ihren zeitweise bis zu 15 Suffraganbistümern jahrhundertelang die größte Kirchenprovinz nördlich der Alpen. Der Erzbischof von Mainz spielte schon früh eine herausgehobene Rolle im Heiligen Römischen Reich. Er war seit dem 10. Jahrhundert Reichserzkanzler für den deutschen Reichsteil und seit dem 13. Jahrhundert einer der sieben Kurfürsten, denen das alleinige Recht zur Königswahl zustand. Das Erzbistum und das Kurfürstentum Mainz, in dem der Bischof zugleich weltlicher Herrscher war, wurden 1803 infolge der Französischen Revolutionskriege durch den Reichsdeputationshauptschluss aufgehoben und als Suffragandiözese neu gegründet. Seit 1821 gehört das Bistum zur Kirchenprovinz Freiburg. .. weiterlesen