Lorbeerwaldklimate


Autor/Urheber:
Attribution:
Das Bild ist mit 'Attribution Required' markiert, aber es wurden keine Informationen über die Attribution bereitgestellt. Vermutlich wurde bei Verwendung des MediaWiki-Templates für die CC-BY Lizenzen der Parameter für die Attribution weggelassen. Autoren und Urheber finden für die korrekte Verwendung der Templates hier ein Beispiel.
Größe:
795 x 935 Pixel (93923 Bytes)
Beschreibung:
Idealtypisches Klimadiagramm für den angegebenen Klimatyp. In der Klimatologie und Biogeographie existiert eine Vielzahl von Grenzwerten verschiedener Autoren, die voneinander abweichen, zum Teil veraltet sind und bis zur Jahrtausendwende nie verifiziert wurden. Die hier genannten Spannen der minimalen, durchschnittlichen und maximalen Temperaturen und -Niederschlagssummen sind zum einen gemittelte Werte aus den Bezugsrahmen, die die beiden im folgenden genannten Studien (2017 u. 2021) im Abgleich mit zwei klassischen Festlegungen zur Ermittlung der realistischen Abgrenzungen von Biomen geschaffen haben:
  • Carl Beierkuhnlein u. Jan-Christopher Fischer: Global Biomes and Ecozones – Conceptual and Spatial Communalities and Discrepancies. In: Erdkunde. Band 75, Nr. 4, 2021 (erdkunde.uni-bonn.de PDF). ISSN 2702-5985, S. 257–261 sowie ergänzend Appendix III: ‘2D Kernel graphs for all condensed biomes’ doi:10.3112/erdkunde.2021.04.01b.
  • Mingkai Jiang, Benjamin Felzer, Uffe N Nielsen, Belinda E. Medlyn: Biome‐specific climatic space defined by temperature and precipitation predictability, Research Paper in Wiley Global Ecology an Biogeography, September 2017, doi:10.1111/geb.12635, S. 1275–1277.
  • W. M. Post, W. R. Emanuel, P. J. Zinke, A. G. Stangenberger.: Grafik: Die Kohlenstoffvorräte im Mineralboden in Abhängigkeit von Klima und Vegetation, in Anwendung des life zone-Modelles nach Holdridge 1947, aus ‘‘Soil carbon pools and world life zones‘‘, in Nature 298, 1982, S. 156–159, übernommen in Jürgen Schultz: Die Ökozonen der Erde. 4., völlig neu bearbeitete Auflage, Ulmer UTB, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8252-1514-9. S. 79.
  • Klaus Müller-Hohenstein: Die geoökologischen Zonen der Erde (1989, S. 6–7), in Heinz Nolzen (Hrsg.): Handbuch des Geographieunterrichts. Bd. 12/I, Geozonen, Aulis Verlag Deubner & Co. KG, Köln 1995, ISBN 3-7614-1618-0. S. 9.

Darüber hinaus wurden je Klimatyp zwischen 20 und 30 Klimadiagramme zugrunde gelegt, um den jeweiigen idealtypischen Verlauf der Kurven zu ermitteln. Die Daten stammen aus folgenden Quellen:

Zur Ergänzung:

Lizenz:
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 30 Apr 2024 15:43:00 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Regenwald

Als Regenwald bezeichnet man Wälder, die durch ganzjährig fallende, große Niederschlagsmengen gekennzeichnet sind. Wegen der völlig unterschiedlichen Klimabedingungen unterscheidet man nach den Klimazonen verschiedene Regenwaldtypen:Tropischer Regenwald – mit meist mehr als 1800 mm Jahresniederschlag Gemäßigter Regenwald – mit meist über 1000 mm Jahresniederschlag, auch als Schnee. .. weiterlesen

Subtropen

Die Subtropen – auch subtropische (Klima-)Zone – sind in erster Linie eine der erdumspannenden Klimazonen, die durch bestimmte solare oder thermische Schwellenwerte abgegrenzt werden. Bisweilen werden sie auch warmgemäßigte Zonen genannt. (Dies ist irreführend: Einige Autoren verwenden den Ausdruck warmgemäßigt nur für das [subtropische] Mittelmeerklima und rechnen es damit den mittleren Breiten zu, einige für das kühlgemäßigte Klima. Auch die warmgemäßigten Regenklimate nach Köppen/Geiger liegen in der kühlgemäßigten Zone.) .. weiterlesen