Leopardus pardalis (Ocelot) fur skin, Mexiko
- Die hier eingestellten Aufnahmen sind lagerungsbedingt unterschiedlich stark farbverändert und deshalb dazu nur sehr bedingt aussagefähig.
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WildkatzenfellAls Wildkatzenfelle werden im Pelzhandel, zusammen mit dem Fell des auch zoologisch als Wildkatze bezeichneten Tieres, vor allem die Felle der wildlebenden Kleinkatzen bezeichnet. Diese werden entsprechend der Fellzeichnung oft unter dem Begriff Leopardkatze zusammengefasst, was zoologisch nur der Bengalkatze zusteht. Der Begriff Tigerkatze ist ebenfalls irreführend, da die Felle meist keine tigerähnlichen Querstreifen, sondern Flecken aufweisen, die bei einigen Arten zu Längsbändern ausgeprägt sein können. Die verschiedenen Wildkatzenfelle wurden in der Vergangenheit mehr oder weniger häufig zu Pelzen verarbeitet. Dazu gehören vor allem: .. weiterlesen
PelzartenAls Pelz wird das Fell von Säugetieren mit dicht stehenden Haaren sowie das daraus gearbeitete Kleidungsstück bezeichnet. Rauchwaren, österreichisch auch Rauwaren, sind zugerichtete, das heißt zu Pelzen veredelte Tierfelle. Pelztiere sind Wildtiere, die ein für Bekleidung verwendbares Fell haben. Diese Auflistung behandelt die Felle und die daraus hergestellten Produkte, nicht den Pelz als tierisches Organ. .. weiterlesen
OzelotfellDie Pelzmode interessierte sich erst recht spät für das Ozelotfell. In den 1920er-Jahren fand es noch kaum Beachtung. Erfüllte es anfangs bloß „als Wagendecke seinen Zweck“, hieß es 1934 bereits, dass es „allein wie auch in Kombination wie etwa Biber, Nutria oder Fuchs und Waschbär“ wirkt und jetzt „die Sehnsucht der Frau als schönstes Bekleidungsstück“ bildet. Bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war Ozelot dann für Damenbekleidung derart gefragt, dass die Gefahr der Ausrottung bestand. Da eine Überwachung der Einhaltung von Schutzgesetzen in den unübersichtlichen Wildnissen Südamerikas fast unmöglich schien, entschloss man sich zum absoluten und offenbar erfolgreichen Handelsverbot, die Bedrohung geht heute nicht mehr von der Bejagung aus. Es ist „besonders geschützt nach BNatSchG seit 31. August 1980, Höchstschutz seit 18. Januar 1990“, ebenso sind alle anderen gefleckten südamerikanischen Kleinkatzen geschützt. .. weiterlesen