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Der doppelte KirchnerDer doppelte Kirchner thematisiert eine besondere Arbeitstechnik des Künstlers Ernst Ludwig Kirchner, die darin bestand, dass er häufig auch die Rückseiten seiner Gemälde für weitere Bilder nutzte. „Der doppelte Kirchner“ war von Februar bis Mai 2015 außerdem der Titel einer Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim. Auch das Kirchner Museum Davos zeigte vom Juni bis November 2015 in der Ausstellung „Der doppelte Kirchner – Die zwei Seiten einer Leinwand“ siebzehn Rückseitenbilder Kirchners. .. weiterlesen
StraßenszenenDie Straßenszenen bilden eine Werkgruppe, die der Maler Ernst Ludwig Kirchner zwischen 1913 und 1915 geschaffen hat. Diese besteht aus elf Gemälden, zahlreichen Skizzenbuchblättern, Tuschpinselzeichnungen, Pastell- und Kreidezeichnungen sowie Druckgraphiken. Die Bilder sind in Berlin entstanden und beinhalten das Thema der sich zur Metropole entwickelnden Großstadt, mit besonderem Augenmerk auf das pulsierende Straßenleben mit den hier sogenannten Kokotten, eleganten Halbweltdamen als Metapher für Hektik, Getriebensein und Sinnlichkeit in der wachsenden Stadt. Der Zyklus hat zahlreiche Bezüge in der Literatur und gilt als eines der bedeutendsten Werke des deutschen Expressionismus. .. weiterlesen