Kettenschifffahrt Deutsches Reich


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salino01.
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Verbreitung der Kettenschifffahrt im Deutschen Reich und im Kaiserreich Österreich
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Kettenschifffahrt

Die Kettenschifffahrt wurde in der zweiten Hälfte des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf mehreren europäischen Flüssen angewendet. Sie revolutionierte die Flussschifffahrt insofern, als ein mit einer Dampfmaschine angetriebenes Schiff selbstfahrend wurde, und somit das bisher übliche Treideln entfiel, und, dass dieses Schiff zusätzlich mehrere antriebslose Binnenschiffe – sogenannte Schleppkähne – ziehen konnte. Es entstand die Schleppschifffahrt mit Kettenschleppschiffen. Der Antrieb geschah mit Hilfe einer Kettentrommel, von der aus sich das Schiff gegen eine im Fluss liegende Kette abstützte. Diese wurde über das Vorschiff aus dem Wasser gehoben, lief gewunden um die von der Dampfmaschine angetriebene Kettentrommel über das Deck und versank hinten wieder im Fluss. Die Kette lag durchgehend, den Flusswindungen folgend, in der Mitte des Flusses. Zahlreiche der damals nicht begradigten Flüsse zeichneten sich durch starke Strömung und geringe Tiefe aus, wofür Raddampfer weniger geeignet waren. .. weiterlesen