Juedmahnmalemden2008msu


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Matthias Süßen
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Beschreibung:
Mahnmal auf dem Jüdischen Friedhof in Emden
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(c) Bundesarchiv, B 145 Bild-F046120-0016 / Vollrath / CC-BY-SA 3.0
(c) Bundesarchiv, Bild 168-50-21 / CC-BY-SA 3.0

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Jüdische Gemeinde Emden

Die jüdische Gemeinde in Emden bestand über einen Zeitraum von rund 400 Jahren von ihren Anfängen im 16. Jahrhundert bis zu ihrem Ende am 23. Oktober 1941. Sie war die älteste, größte und bedeutendste Gemeinde Ostfrieslands und als Sitz des Landesrabbinats geistiges Zentrum der Juden Ostfrieslands und der Landdrostei Osnabrück. .. weiterlesen

Emden zur Zeit des Nationalsozialismus

Die Seehafenstadt Emden hatte zur Zeit des Nationalsozialismus in mehrfacher Hinsicht eine Sonderstellung innerhalb Ostfrieslands. Während Teile Ostfrieslands eine ausgesprochene Hochburg der NSDAP innerhalb des heutigen Niedersachsens waren, verzeichneten SPD und KPD in Emden noch bei den Reichstags- und Stadtratswahlen im Jahr 1933 überdurchschnittliche Ergebnisse. Dennoch verlief auch in Emden die Gleichschaltung so zügig wie in den anderen ostfriesischen Gemeinden. Bis zu einer großen Verhaftungswelle im Jahr 1937 gab es in Emden einen starken kommunistischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus, der vor allem von den Hafenarbeitern ausging. Es bestand in geringerem Umfang auch sozialdemokratische und kirchliche Opposition. .. weiterlesen

Geschichte Emdens

Die Geschichte Emdens beginnt um zirka 800, als friesische Kaufleute an der Emsmündung eine Handelsniederlassung anlegten. Die Geschichte der Stadt ist untrennbar mit dem Emder Hafen verbunden, der seit Gründung der Siedlung die wirtschaftliche Grundlage des Gemeinwesens war und dessen Auf und Ab mit der wirtschaftlichen Situation der Stadt verknüpft war und ist. Oft waren politische Entscheidungen, die anderenorts gefällt wurden, der Auslöser für Aufstieg oder Niedergang des Emder Handels. Geprägt wurde Emden durch den Calvinismus. Zur Zeit des Achtzigjährigen Krieges strömten viele niederländische Glaubensflüchtlinge in die Stadt und machten aus Emden eine Hochburg des nordwesteuropäischen Calvinismus. Mit ihren Handelsverbindungen bescherten sie der Stadt zeitweilig großen Wohlstand. Die politischen Verbindungen mit den Niederlanden endeten erst mit dem Anfall Ostfrieslands an Preußen 1744, die kulturellen Verbindungen dauerten noch mehr als ein Jahrhundert länger fort. Ab dem späten 19. Jahrhundert erfolgte eine Industrialisierung. Emden ist seit Jahrhunderten der wirtschaftliche Mittelpunkt Ostfrieslands und die größte Stadt der Region. In vergangenen Jahrhunderten hat sich dadurch eine gewisse Sonderrolle Emdens innerhalb Ostfrieslands entwickelt, die teils bis heute nachwirkt. So ist die Stadt seit der preußischen Kreisreform von 1885 als einzige in Ostfriesland kreisfrei. .. weiterlesen

Emden

Emden ist eine Stadt im Nordwesten von Niedersachsen und die größte Stadt Ostfrieslands. Sie liegt an der Emsmündung am Nordufer des Dollarts. Mit 50.535 Einwohnern ist Emden die kleinste der kreisfreien Städte des Bundeslandes, steht auf Platz 21 der Städte in Niedersachsen und ist damit nach Wilhelmshaven die zweitgrößte Stadt an der niedersächsischen Küste. Raumplanerisch ist die Stadt als Mittelzentrum mit Teilfunktionen eines Oberzentrums eingestuft. Die Einwohner heißen Emder, das Adjektiv lautet ebenso. .. weiterlesen