Journal 1847


Autor/Urheber:
E. v. Schwarzer (letter), heied (scan)
Größe:
886 x 3047 Pixel (709791 Bytes)
Beschreibung:
Advertisement for the Das Journal des Österreichnischen Lloyd (1847)
Lizenz:
Public domain
Credit:
Part of an official letter of the Austrian Lloyd from 1847
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sat, 11 May 2024 09:39:36 GMT

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Österreichischer Lloyd

Der Österreichische Lloyd war die größte Schifffahrtsgesellschaft Österreich-Ungarns und des Mittelmeeres. Sie wurde auf Initiative von sieben Triester Versicherungsgesellschaften: der Banco Adriatico di Assicurazioni, Azienda Assicuratrice, Banco Illirico d’Assicurazioni, Banco Adriatico di Assicurazione Generali, Banco di Marittime Assicurazioni, Compagnia degli Amici di Assicuratori und der Società Orientale d’Assicurazioni, nach dem Vorbild des Londoner Lloyd’s ins Leben gerufen. Ein Spezialkomitee, dem u. a. der österreichische Politiker Karl Ludwig von Bruck angehörte, arbeitete die Statuten aus, die von der Zentralstelle der Vereinigten Versicherungsgesellschaften und schließlich der Regierung genehmigt wurden. So konnte 1833 von 19 Seetransportversicherungsgesellschaften, Banken und 127 Einzelaktionären die Gesellschaft mit Sitz in dem mit einem Freihafen ausgestatteten Triest, im österreichischen Teil der Monarchie, förmlich gegründet werden. Zu den Mitbegründern und Einzelaktionären gehörten neben von Bruck auch Carlo Regensdorff, der Triestiner Bankier Pasquale Revoltella und der Generali-Gründer Joseph Lazarus Morpurgo. .. weiterlesen

Literarisch-artistische Abteilung des Österreichischen Lloyd

Die Literarisch-artistische Abteilung des Österreichischen Lloyd war ein in Triest arbeitender Verlag mit angeschlossener Druckerei, der am 21. Juni 1849 als Aktiengesellschaft mit einem Kapital von 50.000 Gulden seine Geschäftstätigkeit aufgenommen hatte. Die „Literarisch-artistische Abtheilung“ bildete neben den 1833 und 1836 gegründeten Sektionen für Informationsbeschaffung über Seefahrt und -handel (I.) bzw. für die Verfrachtung die III. Sektion des Österreichischen Lloyd. Ihr offizieller italienischer Name lautete „Terza Sezione Letteraria Artistica del Lloyd Austriaco“. Das Verlagsprogramm knüpfte an das zuvor von den anderen beiden Sektionen herausgegebene Schrifttum an und ging schließlich weit über eine bloße Dienstleistung für die übrigen Geschäftszweige des Österreichischen Lloyd hinaus. Es umfasste vor allem die Edition vielfältiger Periodika, nautischer, wissenschaftlich-technischer Werke, Reiseführer und -literatur, klassischer und belletristischer Literatur sowie künstlerischer Werke von zum Teil namhaften Autoren der damaligen Zeit, die vor allem in italienischer und deutscher Sprache publizierten. .. weiterlesen