Jüdischer Friedhof Wiemelhausen Opfer NS-Zeit, Jan 2021
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NS-Zwangsarbeit in Bochum und WattenscheidDer Artikel Zwangsarbeit in Bochum und Wattenscheid behandelt den Einsatz von Zwangsarbeitern in den damals selbstständigen Städten Bochum und Wattenscheid. Diese diente, wie in anderen Städten im Ruhrgebiet, in den kriegswichtigen Bereichen Bergbau und Rüstung maßgeblich zur Kriegsproduktion des NS-Staats. Neben dem Bergbau war das stadtprägende Stahlwerk Bochumer Verein ein ausgeprägter Nutzer der Ausbeutung von Zwangsarbeitern. Nahezu jedes Bochumer Unternehmen beschäftigte ausländische Zwangsarbeiter. .. weiterlesen
Jüdischer Friedhof BochumDer Jüdische Friedhof Bochum befindet sich an der Wasserstraße im Stadtteil Wiemelhausen von Bochum als Teil des dortigen Kommunalfriedhofes. Dort befinden sich auch Grabsteine der drei früheren jüdischen Friedhöfe. Mit Grabmalen aus einem Zeitraum von zweieinhalb Jahrhunderten stellt er eine wichtige Quelle für die Geschichte des Bochumer Judentums dar. .. weiterlesen
KZ-Außenkommando BrüllstraßeDas Außenkommando Bochum des Konzentrationslagers Buchenwald an der Brüllstraße in Bochum war eines von etwa 136 Außenkommandos des Konzentrationslagers Buchenwald. Es war eines von mehr als 100 Lagern für die Zwangsarbeiter in Bochum und Wattenscheid, die dazu beitragen sollten, die Kriegsproduktion für das nationalsozialistische Deutsche Reich im Zweiten Weltkrieg aufrechtzuerhalten. Rolf Abrahamsohn, der in verschiedenen Lagern war, erinnerte sich:„So kamen wir im August 1944 von Buchenwald aus nach Bochum.[…] Dieses Lager in Bochum war eines der schlimmsten KZs, die ich erlebt habe. Es war eine sehr zentralisierte Sache, wir waren immer auf dem Präsentierteller. Von den dortigen Häftlingen sind viele verhungert oder durch Bombensplitter umgekommen.“ .. weiterlesen