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Schäftung (Vor- und Frühgeschichte)In der ur- und frühgeschichtlichen Archäologie versteht man unter Schäftung verschiedene während der Vor- und Frühgeschichte angewendete Verbindungstechniken. Mehrere Teile werden durch Schäftung zu einem komplexeren Gerät verbunden. In der Vor- und Frühgeschichte wurden Werkzeuge oder Waffen mit einem Griffteil verbunden. Durch die Schäftung wurde die Handhabung des Geräts ermöglicht oder die Wirksamkeit erhöht. Bei Jagdwaffen wurden Kraftwirkung und Reichweite verbessert. .. weiterlesen
SchweizersbildSchweizersbild ist der Name eines urgeschichtlichen Fundorts im Quartier Herblingen der Stadt Schaffhausen in der Schweiz. Die paläolithische Fundstelle liegt heute am Rand einer Gewerbezone in der Nähe der Ausfahrt Schweizersbild der Nationalstrasse A4. Sie gehört dem Kanton Schaffhausen und steht im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung. .. weiterlesen
La Dama Roja de la cueva de El MirónAls La Dama Roja de la cueva de El Mirón bezeichnen seine Entdecker das mindestens 18.700 Jahre alte, unvollständige Skelett einer mutmaßlich 35 bis 40 Jahre alten Frau des Cro-Magnon-Menschen. Die Tote war in der Höhle Cueva de El Mirón, im Osten der spanischen autonomen Gemeinschaft Kantabrien, beigesetzt und ihr Körper mit rotem Ocker und mit Blüten bestreut worden. Der ab 2010 geborgene Fund ist der älteste Beleg für eine Beisetzung in der Epoche des Magdalénien auf der Iberischen Halbinsel. Das Magdalénien ist eine archäologische Kulturstufe im jüngeren Abschnitt des Jungpaläolithikums in Mittel- und Westeuropa am Ende der letzten Eiszeit. .. weiterlesen
Frankokantabrische HöhlenkunstAls frankokantabrische Höhlenkunst wird ein Kunstkreis des Jungpaläolithikums bezeichnet, dessen Verbreitungsgebiet in Südfrankreich und Nordspanien liegt. In den dortigen Höhlen entstanden im Laufe von ca. 20.000 Jahren Malereien, Reliefs und Zeichnungen, vor allem an den Wänden. Diese eiszeitliche Kunst ist oft von hoher künstlerischer Qualität. Außerdem wurden gemalte, plastische, gravierte und geritzte Werke der mobilen Kunst gefunden. .. weiterlesen
KesslerlochDas Kesslerloch ist eine Höhle bei Thayngen im Kanton Schaffhausen in der Schweiz. Sie liegt im Herblingertal am Südostfuss der Reiat-Hochebene. Die Höhle ist ca. 200 m² gross und wird durch eine Steinsäule unterteilt. In prähistorischer Zeit benutzten vermutlich Rentierjäger vor 15'000 bis 11'000 Jahren die Höhle als Schutzort während der Sommermonate. Die Lage in einem Engtal war zudem günstig für eine Jagdstation, ähnlich etwa der Lage des nicht weit entfernten Petersfels bei der deutschen Stadt Engen. .. weiterlesen
OelknitzOelknitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Rothenstein im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen. .. weiterlesen
Addaura-HöhlenDie Addaura-Höhlen sind drei Höhlen an der Nordostflanke des Monte Pellegrino, vier Kilometer vom Zentrum der sizilianischen Stadt Palermo entfernt. Die dort 70 Meter über dem Meeresspiegel gefundenen Felsritzungen werden dem Epipaläolithikum zugeschrieben. Werkzeugfunde belegen die Nutzung der Höhlen im Paläolithikum. Die Funde werden im Museo Archeologico di Palermo aufbewahrt. Die Analyse von Kohlenstoffisotopen aus dort 1916 von Scaturro gefundenen Menschenknochen belegt, dass die Ernährung vor allem auf Land-Säugetieren beruhte. Die sechs Menschenknochen befanden sich im Museo Geologico “G.G. Gemmellaro”. Diese Knochen wurden auf 16.060–15.007 cal. BP datiert. Die Knochenfunde sind die ältesten auf Sizilien, die bisher datiert wurden. Analysen sizilianischer Tierknochen durch F. Martini und Mitarbeitern zeigten, dass überwiegend Rothirsche gefunden wurden. .. weiterlesen