Hodegetria - Byzantine Empire - 15th century
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HodegetriaDie Madonna Hodegetria oder Hodigitria oder Odigitria – auch bekannt als Theotokos („Gottesgebärerin“), Panagia, Platytera, Nikopoia, Eleusa, Glykophilusa oder auch Madonna von Konstantinopel – bezeichnet einen bestimmten Typus von Mariendarstellungen, der zuerst auf griechisch-byzantinischen Ikonen vor dem Ikonoklasmus hauptsächlich in Konstantinopel anzutreffen war. Der Typus hatte einen enormen Einfluss auf die christliche Kunst und verbreitete sich in Kopien in der mittelalterlichen Welt nicht nur in Ländern mit orthodoxem Ritus von Griechenland bis Russland, sondern auch in China, Äthiopien und Italien, so dass Marienikonen und später auch andere Bilder in diesem Typus unter den Gläubigen als die „erhabenste Darstellung der Gottesmutter gelten“. .. weiterlesen
MarienikoneEine Marienikone ist ein Heiligenbild aus dem byzantinischen und ostkirchlichen Bereich mit einer Darstellung der Gottesmutter Maria. Darstellungen der Gottesmutter, meist mit dem Christuskind auf dem Arm, sind das häufigste Motiv der Ikonenmalerei. Drei goldene Sterne schmücken das Maphorion, mit dem sie bekleidet ist, und zwar einer auf der Stirn und je einer auf den Schultern; sie symbolisieren die Jungfräulichkeit Mariens vor, bei und nach der Geburt. .. weiterlesen
Calogero (Religion)Ein Calogero, auch: Kalogeros; Plural: Calogeri, auch: Kalogĕri, Koloyers, Kalojers, war ein griechischer Mönch innerhalb der orthodoxen Kirche. .. weiterlesen
EleusaDer ikonografische Typus der Eleusa oder Eleousa bezeichnet die liebevolle Haltung zwischen Mutter und Sohn, die darauf abzielt, Frömmigkeit und die Barmherzigkeit des Sohnes gegenüber den Gläubigen hervorzurufen. Dieser Typus bildete sich in der byzantinischen Kunst im 9. und 10. Jahrhundert heraus und war im 11. Jahrhundert in der mittelalterlichen Kunst aller europäischen Länder weit verbreitet. .. weiterlesen