Herkulaneischer Meister 002


Autor/Urheber:
Herkulaneischer Meister
Größe:
1600 x 1582 Pixel (597094 Bytes)
Beschreibung:
So-called Sappho, fourth style fresco; Pompeii, Region VI, Insula occidentalis. A young woman is shown with a pen (stylus) that is used to enscribe writing on the wax tablets she is holding. The net in her hair is made of golden threads and typical for the fashion of the Neronian period.
Kommentar zur Lizenz:
[1]
Lizenz:
Public domain
Credit:
The Yorck Project (2002) 10.000 Meisterwerke der Malerei (DVD-ROM), distributed by DIRECTMEDIA Publishing GmbH. ISBN: 3936122202.
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Thu, 28 Mar 2024 08:52:36 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Frauen im Alten Rom

Die Stellung freigeborener Frauen im Alten Rom unterschied sich grundlegend von jener in anderen antiken Gesellschaften. Sie hatten mehr Möglichkeiten, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Denn ihr Leben fand nicht abseits der Öffentlichkeit statt, wie es beispielsweise im antiken Griechenland der Fall war. Viele Frauen im römischen Reich konnten ein recht unabhängiges Leben führen. Zwar waren Frauen nur eingeschränkt geschäftsfähig, doch unterschieden sie sich darin nicht von den meisten Männern. Anders als Männer besaßen Frauen jedoch keinerlei über ihre eigene Person hinausgehenden Rechte. Sie durften weder Vormund noch Bürge sein noch durften sie politische oder öffentliche Ämter bekleiden. Die Stellung einer Frau in der römischen Gesellschaft war zudem stark abhängig vom sozialen Rang ihrer Familie; Sklavinnen waren rechtlos. .. weiterlesen

Wachstafel

Die Wachstafel ist eine in der Regel hochrechteckige Schreibtafel aus Holz, die ein- oder beidseitig mit Wachs beschichtet ist. Sie war von der Antike bis in das Mittelalter verbreitet, in wenigen Regionen sogar bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts in Gebrauch. Die Schrift wurde mit einem Griffel (Stilus) in die Wachsfläche eingekratzt. .. weiterlesen

Stilus

Ein Stilus ist ein spitzer Stift aus hartem Material, welcher in der Antike als Schreibgerät gebräuchlich war. Auch im Mittelalter wurde er noch verwendet. Er bestand aus Eisen, Bronze, Knochen oder Elfenbein, gelegentlich auch aus Silber. Benutzt wurde er vor allem für das Schreiben auf Wachstafeln. Die Schrift wurde mit der Spitze des Stilus in das Wachs gekratzt. Mit dem spatelförmig abgeflachten Ende des Stilus konnten Fehler durch Glätten des Wachses „radiert“ und überschrieben werden. Hierher rührt die Redewendung ‚den Griffel umdrehen’ für „tilgen“. Stili sind aus zahlreichen bildlichen Darstellungen der Antike bekannt; auch originale Exemplare sind erhalten. .. weiterlesen

Pompeji

Pompeji war eine antike Stadt in Kampanien am Golf von Neapel, die wie Herculaneum, Stabiae und Oplontis beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. verschüttet wurde, unter der Vulkanasche aber weitgehend konserviert blieb. .. weiterlesen