Hemicentetes nigriceps


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Hemicentetes nigriceps - Hochland-Streifentenrek oder Schwarzkopftenrek
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 10 Jan 2024 04:54:31 GMT

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Streifentenreks

Die Streifentenreks (Hemicentetes) sind eine Säugetiergattung aus der Unterfamilie der Igeltenreks (Tenrecinae) innerhalb der Familie der Tenreks (Tenrecidae). Ihr werden zwei Arten zugerechnet, der Eigentliche Streifentenrek und der Schwarzkopftenrek. Sie kommen ausschließlich auf Madagaskar vor und bewohnen dort tropische Regenwälder des Tief- und Gebirgslandes. Darüber hinaus treten sie auch in Offenlandschaften auf und dringen bis in menschliche Siedlungen vor. Neben ihrem igelartigen Aussehen zählen vor allem das gestreifte Fellmuster und die lange, ausgezogene Schnauze zu den charakteristischen Merkmalen der Tiere. Im Nacken ist eine Halskrause aus Stacheln mit Widerhaken ausgebildet, die aufgestellt werden kann und zur Verteidigung dient. Eine weitere Besonderheit findet sich in dem Stridulationsorgan am hinteren Rücken, das aus besonderen Stacheln ohne Widerhaken besteht. Mit diesem können verschiedene Töne zur innerartlichen Kommunikation erzeugt werden. Aufgrund dieser und einiger weiterer Eigenschaften zählen die Streifentenreks zu den am stärksten spezialisierten Vertretern der Tenreks. .. weiterlesen

Tenreks

Die Tenreks oder Tanreks (Tenrecidae) sind eine auf Madagaskar lebende Säugetierfamilie. Die Gruppe umfasst vor allem igel- und spitzmausähnliche Vertreter. Die nicht allzu großen Säugetiere sind hauptsächlich nachtaktiv, leben weitgehend einzelgängerisch und ernähren sich von Wirbellosen. Sie haben sich an unterschiedliche Lebensweisen angepasst. So gibt es unter den Tenreks grabende, bodenbewohnende, baumkletternde und im Wasser lebende Formen. Dadurch nutzen die Tiere verschiedene ökologische Nischen, die aufgrund fehlender Konkurrenten unter den Säugetieren auf Madagaskar unbesetzt geblieben waren. Diese Vielfältigkeit reduziert gleichzeitig die innerartliche Konkurrenz und führte zu mehr als 30 Arten, die sich aufgrund ihrer abweichenden Lebensweise auch im Körperbau teils deutlich unterscheiden. Insgesamt stellen die Tenreks so ein Paradebeispiel adaptiver Radiation dar. Darüber hinaus weisen die einzelnen Tenrekarten mitunter Eigenschaften auf, die auch für andere höhere Säugetiere eher ungewöhnlich sind. Hierzu gehören die stark schwankende Körpertemperatur und das Eintreten eines Torpors unter tropischen Bedingungen, das Vermögen einiger Igeltenreks, mit den Stacheln ihres Fellkleids zu stridulieren, sowie die teils extrem kurze Generationenfolge und die vor allem beim Großen Tenrek belegte hohe Anzahl an Neugeborenen. .. weiterlesen

Schwarzkopftenrek

Der Schwarzkopftenrek, teilweise auch Schwarzkopftanrek oder Schwarzkopf-Streifentenrek, ist eine Säugetierart aus der Gattung der Streifentenreks innerhalb der Familie der Tenreks (Tenrecidae). Er kommt endemisch auf Madagaskar vor und bewohnt dort feuchte Waldlandschaft der mittleren und höheren Gebirgslagen im zentralen und südöstlichen Teil der Insel. Teilweise tritt er auch oberhalb der Baumgrenze auf und ist ebenso in landwirtschaftlich überprägten Regionen zu finden. Charakteristisch neben der lang ausgezogenen Schnauze und dem Streifenmuster sind die borstenartigen bis stacheligen Haare, die den Tieren ein igelartiges äußeres Erscheinungsbild verleihen. Eine Gruppe besonders großer Stacheln am Hinterleib bilden ein Stridulationsorgan, das rasselnde Töne erzeugt und der Kommunikation dient. Die Lebensweise des Schwarzkopftenreks ist relativ gut erforscht. Er lebt nachtaktiv und gräbt unterirdische Baue. Seine Ernährung basiert fast ausschließlich auf Regenwürmern, die unter Blätterabfall gesucht werden. Über das Sozialsystem liegen allerdings kaum Informationen vor, wahrscheinlich ist es weniger komplex als beim nahe verwandten Eigentlichen Streifentenrek. Weibchen bringen einen Wurf mit bis zu acht Jungtieren zur Welt. Die Individualentwicklung des Nachwuchses erfolgt sehr schnell. Die Art wurde im Jahr 1875 wissenschaftlich beschrieben. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts galt sie teilweise als Unterart des Eigentlichen Streifentenreks. Der Bestand wird als nicht gefährdet eingestuft. .. weiterlesen