Havarie in der Nitrocellulose-Abteilung in der Mitte der 1980er Jahre


Autor/Urheber:
Attribution:
Das Bild ist mit 'Attribution Required' markiert, aber es wurden keine Informationen über die Attribution bereitgestellt. Vermutlich wurde bei Verwendung des MediaWiki-Templates für die CC-BY Lizenzen der Parameter für die Attribution weggelassen. Autoren und Urheber finden für die korrekte Verwendung der Templates hier ein Beispiel.
Größe:
1024 x 768 Pixel (174397 Bytes)
Beschreibung:
Havarie in der Nitrocellulose-Abteilung in der Mitte der 1980er Jahre. Stundenlang traten giftige, nitrose Gase unkontrolliert in großen Mengen aus. Zum Glück trieb die Wolke von der Stadt weg. Hinter den Garagen erkennt man die auf einer Rohrbrücke montierten Leitungen zur Verspülung der Asche aus dem neuen Kraftwerk in die Muldenaue. Links der in seiner Höhe bereits gestutzte und seit den 1960er Jahren nicht mehr rauchende Schornstein des alten Kraftwerkes. In der Mitte rechts die Versandhalle (Bau 170) mit den Glasaufsätzen.
Lizenz:
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 10 Apr 2024 13:44:04 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Eilenburger Chemiewerk

Das Eilenburger Chemiewerk (ECW) war ein traditionsreicher Chemiestandort in der Stadt Eilenburg. Die Fabrik wurde 1887 vom Leipziger Industriellen Ernst Mey als Zweigwerk von Mey & Edlich zur Zelluloid-Herstellung gegründet. Seit 1889 firmierte das Unternehmen als Deutsche Celluloid-Fabrik (DCF), war ab 1926 Teil der I.G. Farben, ab 1946 Sowjetische Aktiengesellschaft und zu DDR-Zeiten ein Volkseigener Betrieb im Kombinat Buna. Im Laufe der Jahre wurden viele weitere chemische Produkte, wie Peroxide und Celluloseacetat, in das Programm aufgenommen. Seit 1936 stellte man auch PVC-Kunststoffe unter der Marke Decelith her. Nach der Wiedervereinigung scheiterte der Versuch einer Privatisierung; es folgte die Liquidation und anschließende Neugründung des Eilenburger Compound-Werkes, das noch heute am Standort Kunststoffe produziert. Die nicht mehr genutzten Anlagen und Gebäude wurden nach und nach abgebrochen und das Gelände für Neuinvestitionen erschlossen. .. weiterlesen