Haus Königsallee 13 in Düsseldorf, Esszimmer umgebaut durch Jacobs & Wehling (1862-1913), Deckengemälde von Hermann Emil Pohle (1863 - 1914)


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Haus Königsallee 13 in Düsseldorf, Esszimmer umgebaut durch Jacobs & Wehling (1862-1913), Deckengemälde von Hermann Emil Pohle (1863 - 1914).jpg
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Düsseldorf und seine Bauten
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 04 Nov 2022 10:59:10 GMT

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Architektur in Düsseldorf

Die Geschichte der Architektur in Düsseldorf reicht vom Mittelalter bis in das 21. Jahrhundert. Zahlreiche typische Bauwerke verschiedener Epochen sind noch erhalten oder wurden wieder aufgebaut. Seinen architekturgeschichtlichen Anfang nimmt Düsseldorf mit einer Vielzahl von Bauwerken im Stil der Vorromanik aus dem 11. Jahrhundert. Ein Beispiel für die gotische Architektur in Düsseldorf ist die Lambertuskirche. In der Neuzeit wurde das Düsseldorfer Schloss im Stil der Renaissance ausgebaut. Das Ratinger Tor gehört zu den wenigen rein klassizistischen Bauten des alten Düsseldorf. Die Stadt erlebte den Höhepunkt städtebaulicher und künstlerischer Entwicklung ab 1890 bis 1914 mit Historismus, Reformarchitektur und Jugendstil. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Düsseldorf für seinen Backsteinexpressionismus und Neuklassizismus bekannt. Während der Luftangriffe auf Düsseldorf wurden weite Teile der an historischen Gebäuden reichen Innenstadt zerstört. Es folgte in der Nachkriegszeit der Neuklassizismus und die Moderne. Um die 1960er Jahre erlebte Düsseldorf seinen Höhepunkt als Industrie-, Finanz-, Verwaltungs-, Messe- und Modemetropole. Während die 1970er Jahre vom Brutalismus geprägt waren, folgte in den 1980er Jahren eine Rückkehr zur klassischen Moderne. .. weiterlesen

Königsallee 13

Das Haus Königsallee 13 in Düsseldorf wurde 1879 erbaut, da 1878 das Grundstück Canalstraße Nr. 6, später als Nr. 4 bezeichnet, noch unbebaut war. Ursprünglich zeichnete es sich durch eine aufwändige Innenarchitektur aus, an der bekannte Künstler wie die Architekten Jacobs & Wehling und der Maler Hermann Pohle (Deckengemälde) mitwirkten. 1913 wurde das Gebäude unter der Leitung vom benachbarten Luxushotel Breidenbacher Hof umgebaut; im Erdgeschoss wurde das Ladenlokal umgestaltet und die Obergeschosse für Hotelzwecke angepasst. Die aufwändige Innenarchitektur ging spätestens beim Umbau des Hotels Breidenbacher Hof nach Plänen des Architekten Emil Fahrenkamp im Jahre 1928 verloren. Das Gebäude selbst wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Nach dem Neubau des Hotels Breidenbacher Hof nach 2000 werden die Gebäudeteile auf dem ehemaligen Grundstücken Nr. 11 und 13 an der Westseite der Königsallee nun mit Nr. 11 und 15 bezeichnet, da die alte „Nr. 13“ nicht mehr verwendet wird. .. weiterlesen