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Chabur-AssyrerAls Chabur-Assyrer werden die großenteils der Assyrischen Kirche des Ostens angehörenden Assyrer bezeichnet, die sich nach dem Völkermord an den syrischen Christen im Osmanischen Reich und Massakern in Irak in den 1930er Jahren am Fluss Chabur im nordöstlichen Syrien in 36 Dörfern zwischen der Grenzstadt Raʾs al-ʿAin und der etwa 50 km südöstlich liegenden Provinzhauptstadt al-Hasaka ansiedelten. Sie bildeten die größte aramäische Sprachinsel in Syrien. Nach der Terrorherrschaft des Daesch (IS) während des Bürgerkrieges in Syrien sind von den rund 20.000 Chabur-Assyrern nur etwa 900 bis 1000 in ihre Dörfer zurückgekehrt, während die Mehrheit vermutlich inzwischen im Ausland lebt. .. weiterlesen
Christentum in SyrienDas Christentum in Syrien hat eine sehr lange Tradition und ist bereits seit der Entstehungszeit des Christentums im vorderasiatischen Land präsent. Waren um 1900 noch über ein Viertel der Menschen im heutigen Syrien Christen, so lag der Anteil um 2010 mit etwa 1,8 Millionen nur noch bei rund einem Zehntel. Wegen des Bürgerkriegs in Syrien haben rund ein Viertel aller Syrer das Land verlassen, doch sind nach Schätzungen der Kirchen Syriens etwa die Hälfte der Christen oder sogar mehr außer Landes geflohen. Damit ist der Anteil der Christen in Syrien gegenüber den Muslimen noch kleiner geworden. .. weiterlesen
Kathedrale Unserer Lieben Frau (al-Hasaka)Die Kathedrale Unserer Lieben Frau ist die Kathedrale des Bistums Syrien der Assyrischen Kirche des Ostens in al-Hasaka und somit das Zentrum der Assyrischen Kirche in Syrien. .. weiterlesen
Al-HasakaAl-Hasaka ist die Hauptstadt des Gouvernements al-Hasaka in der Dschazira-Region im Nordosten von Syrien. .. weiterlesen