HL Damals – Gefangenenaustausch II
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Johann Hermann EschenburgJohann Hermann Eschenburg war deutscher Großkaufmann und Kommunalpolitiker. Er war Senator und Bürgermeister der Hansestadt Lübeck. .. weiterlesen
SanitätskolonneEine Sanitätskolonne war eine freiwillige organisierte Gruppe von Rettungshelfern, die in Kriegs- und Friedenszeiten Ersthelferdienste leisten konnten. Sanitätskolonnen gingen im 19. Jahrhundert als Organisationen aus den Kriegervereinen hervor. Sie stellten ihre Mitglieder, soweit diese nicht der Reserve, der Landwehr oder der Ersatzreserve angehörten, in Kriegszeiten dem Roten Kreuz zur Verfügung. Sie wurden in der Regel als Begleit- und Transportpersonal bei Kranken- und Lazarettzügen verwandt und nur in besonderen Notfällen zur Verstärkung der Sanitätskompanien auf dem Schlachtfeld. Sie unterstanden dann den Bestimmungen der Kriegssanitätsordnung. In Friedenszeiten sollten sie sich bei Unglücksfällen, wie besonders bei Feuer- und Wassernot, bei Eisenbahn- und Fabrikunfällen sowie bei Seuchen betätigen und eine enge Verbindung mit den Staats- und Gemeindebehörden anstreben. Sie wurden so weit ausgebildet, dass sie auch Notverbände anlegen, namentlich aber den Transport von Verunglückten oder Kranken übernehmen konnten. Mitglieder einer Sanitätskolonne konnten nur Mitglieder eines dem Deutschen Kriegerbund angehörenden Vereins werden. 1900 betrug die Zahl der deutschen Sanitätskolonnen mehr als 900 mit über 14.000 Mitgliedern, von denen etwa 11.500 bei der Mobilmachung für die freiwillige Krankenpflege verfügbar waren. .. weiterlesen
Lübecker SanitätskolonneDer Vorsitzende des dem Deutschen Kriegerbund angehörenden Lübecker Kriegerverbands Johann Gottlob Judersleben gründete 1898 nach seiner Versetzung in den Ruhestand und seiner Übersiedelung in die Freie und Hansestadt Lübeck die Lübecker Krieger-Sanitätskolonne. Da er im Deutschen Krieg als Lazarett-Inspektor das Elend des Krieges ständig vor Augen hatte, erkannte er den Wert eines gut organisierten Sanitätswesens sowie eines gut geschulten Sanitätspersonals. .. weiterlesen
Lübeck HauptbahnhofDer Lübecker Hauptbahnhof ist der größte und wichtigste Personenbahnhof der Hansestadt Lübeck. Die vierschiffige Bahnsteighalle ist 130 m lang, 88 m breit und überspannt zehn Gleise. Mit rund 34.000 Reisenden und Besuchern pro Tag ist Lübeck Hauptbahnhof nach dem Kieler Hauptbahnhof der frequenzstärkste Bahnhof Schleswig-Holsteins. Der Bahnhof wurde 1908 nach Entwurf von Fritz Klingholz von der Lübeck-Büchener Eisenbahn (LBE) erbaut, die damals den größten Teil der Eisenbahnverbindungen rund um Lübeck einschließlich der Schnellzugverbindungen betrieb, um das bisherige, veraltete Gebäude zu ersetzen. Der Lübecker Hauptbahnhof wurde 1992 als besonderes Kulturdenkmal in die Denkmalliste der Hansestadt Lübeck aufgenommen. 1997 folgte das ehemalige Verwaltungsgebäude der Lübeck-Büchener Eisenbahn (LBE), heute Sitz der örtlichen Verwaltung der Deutsche Bahn AG. .. weiterlesen
BahnhofshalleDie Bahnhofshalle ist eine Halle, welche die Bahnsteige und Gleise eines Bahnhofs überdeckt und Eisenbahn-Nutzende und Besuchende sowie Reisende und Wartende vor allem gegen Witterungseinflüsse schützt, außerdem Begegnungen ermöglichen und Einkaufsmöglichkeiten bieten kann. Oft werden auch Schalter- bzw. Wartehallen als „Bahnhofshalle“ bezeichnet. .. weiterlesen