Gundestrup Cernunnos


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Gundestrup Cernunnos
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Mon, 04 Mar 2024 04:37:14 GMT

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Schamane

Der Ausdruck Schamane stammt ursprünglich von den tungusischen Völkern, šaman bedeutet in der mandschu-tungusischen Sprache „jemand, der weiß“ und bezeichnet einen besonderen Wissensträger. Bei den sibirischen und mongolischen Ewenken hat das Wort šamán eine ähnliche Bedeutung. Im Deutschen verbreitete sich die durch Reisende aus Sibirien entlehnte Bezeichnung Schamane seit Ende des 17. Jahrhunderts und wird in zwei verschiedenen Lesarten verwendet, die sich aus dem jeweiligen Zusammenhang erschließen:Im engeren, ursprünglichen Sinne sind Schamanen ausschließlich die spirituellen Spezialisten der Ethnien des Kulturareales Sibirien, bei denen das Vorhandensein von Schamanen von europäischen Forschern der Expansionszeit als wesentlichstes gemeinsames Kennzeichen erachtet wurde. Im weiteren, häufig verwendeten Sinne dient die Bezeichnung Schamane als Sammelbegriff für ganz unterschiedliche spirituelle, religiöse, heilerische oder rituelle Spezialisten, die bei verschiedensten Ethnien weltweit als Vermittler zur Geisterwelt fungieren und denen entsprechende magische Fähigkeiten zugesprochen werden. In den meisten Weltgegenden setzen sie dies im Sinne kultischer und/oder medizinischer Handlungen zum Wohl der Gemeinschaft ein. Sie üben dazu verschiedene mentale Praktiken und Rituale aus, mit denen die normale Sinneswahrnehmung erweitert werden soll, um aus diversen Gründen Kontakt zu den „Mächten des transzendenten Jenseits“ aufnehmen zu können. In diesem Kontext wird auch der Medizinmann oder die Medizinfrau amerikanischer oder australischer Stämme als Schamane bezeichnet. Darüber hinaus werden ebenso sogenannte Geisterbeschwörer aus Afrika oder Melanesien – die im Gegensatz zu den „Allround-Spezialisten“ der anderen Kontinente jeweils nur einige wenige Aufgaben abdecken – bisweilen Schamanen genannt. .. weiterlesen

Hirschgeweihmaske von Berlin-Biesdorf

Die Hirschgeweihmaske von Berlin-Biesdorf ist ein mittelsteinzeitliches Artefakt aus der Schädelkalotte mit den Geweihstangen eines Rothirsches. Es wurde 1953 während Bauarbeiten am Westufer der Wuhle gefunden und in die Zeit zwischen 8770 und 8570 v. Chr. datiert. Das Objekt gehört zur archäologischen Sammlung des Stadtmuseums Berlin. Seit 2020 wird die Berliner Hirschgeweihmaske im Steinzeitsaal des Museum für Vor- und Frühgeschichte im Neuen Museum Berlin dauerhaft präsentiert. .. weiterlesen