Gulden, Leipzig 1488 bis 1500, Albrecht der Beherzte, VS; Münzkabinett Berlin
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Sächsische MünzgeschichteDie sächsische Münzgeschichte oder auch meißnisch-sächsische Münzgeschichte umfasst drei große Perioden: die hochmittelalterliche regionale Pfennigperiode (Brakteatenzeit), die spätmittelalterliche Groschenperiode und die Talerperiode bis zur Einführung der Markwährung 1871/72. Reiche Silbervorkommen, die bei Freiberg schon nach der Mitte des 12. Jahrhunderts entdeckt wurden, verhalfen Sachsen zu einer führenden Position im deutschen Münzwesen. .. weiterlesen
Leipziger MesseDer Begriff Leipziger Messe steht allgemein für eine seit dem 12. Jahrhundert belegbare, mehrmals jährlich in Leipzig abgehaltene Marktveranstaltung (Messe) von überregionaler Bedeutung, siehe dazu die Geschichte der Leipziger Messe. Heute steht der Begriff zudem synonym für sowohl für das seit 1996 im Norden der Stadt Leipzig im Stadtteil Seehausen befindliche Messe-, Kongress- und Ausstellungsgelände als auch für das 1991 gegründete und auf dem Messegelände ansässige Unternehmen Leipziger Messe GmbH. .. weiterlesen
DreipassDreipasse sind häufige Ornamente der Spätromanik und der Gotik. Man unterscheidet zwischen ‚stehenden‘ und ‚liegenden‘ sowie geschlossenen und – meist nach unten – offenen Dreipassen (‚Dreipassbögen‘). .. weiterlesen
Münzstätte LeipzigDie Münzstätte Leipzig ließ Otto der Reiche, Markgraf von Meißen (1156–1190), errichten. Erst seit Mitte des 15. Jahrhunderts sind die Münzmeister zweifelsfrei nachgewiesen. Ab dem 16. Jahrhundert wurde in Leipzig nur noch sporadisch gemünzt. Im Jahr 1765 erfolgte die Stilllegung der Münzstätte. .. weiterlesen
ReichsapfelDer Reichsapfel, lateinisch Globus cruciger, ist ein Herrschaftszeichen in Form einer Weltkugel mit aufgesetztem Kreuz. Die Kugel steht für die Erde, Symbol für die Weltherrschaft des Kaisers, das Kreuz ist Zeichen für das Bekenntnis des Kaisers zum christlichen Glauben. Der Reichsapfel symbolisiert neben dem Zepter als weltlichem Symbol die religiöse Verbindung des Herrschers zu Gott als dem höheren Herrscher. Tatsächlich wurde dieser Grundsatz aber nie konsequent eingehalten, und der Reichsapfel gilt auch als Herrschaftsinsignie von Königen ohne Anspruch auf die Kaiserwürde. .. weiterlesen
MünzeEine Münze ist in der Numismatik ein meist rundes und relativ zum Durchmesser dünnes, geprägtes oder früher auch gegossenes, in neuerer Zeit meist vom Staat ausgegebenes gesetzliches Zahlungsmittel und damit neben der Banknote eine Art des Bargeldes. Im übertragenen Sinn steht die Bezeichnung „Münze“ auch für eine Münzstätte. .. weiterlesen
GuldenDer Gulden bezeichnete ursprünglich eine Goldmünze, später aber auch eine Recheneinheit und eine Silbermünze. Daher unterscheidet man Goldgulden, Rechnungsgulden und Silbergulden. .. weiterlesen