Grundrisspläne von Muhacir-Dörfern in Inner-Anatolien


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Die drei Grundrisspläne zeigen typische Regelanlagen von Muhacirdörfern in Zentralanatolien (Stand 1960er Jahre im weiteren Umfeld von Konya): In Mecidiye und Mesudiye (beide rechts) ist das regelmäßige Anlage-Muster noch deutlich zu erkennen, in İkizdere (İkizce) ist der östliche Ortsteil im Gegensatz zum westlichen bereits stark individuell überprägt.
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Muhacir

Ursprünglich war der Begriff „Muhạdschir“ die Bezeichnung für einen Begleiter des islamischen Religionsstifters und Propheten Mohammed auf der Flucht 622 n. Chr. von Mekka nach Medina. Im vorliegenden Artikel behandelt der Begriff des Muhacir [osmanisch مهاجر, später auch türkisch als „Göçmen“ oder „mübâdil“ (Austauschheimkehrer) bezeichnet] oder Macırlar die Millionen von muslimischen Flüchtlingen, Rückwanderern, Vertriebenen und Umsiedlern aus dem europäischen Teil des Osmanischen Reichs, vor allem vom Balkan, aber auch aus Russland, aus dem Kaukasus und anderen Regionen des Osmanischen Reiches, die mit dessen Niedergang und Zerfall sukzessive seit dem 18. Jahrhundert in Anatolien angesiedelt wurden. Vor allem die Einwanderer, die erst nach 1951 in die Türkei kamen, werden als Göçmen bezeichnet. Einen Unterschied zwischen den Muhacir und Göçmen gibt es allerdings nicht. Beide Gruppen sind Flüchtlinge. Göçmen ist das türkische Wort, Muhacir der früher gebräuchliche arabische Ausdruck. Unterschiede gab es nur bei der Ansiedlung. Während den ersten Einwanderern vom Staat in der Regel nur Wohn- und Ackerplätze zugewiesen wurden, hat man den Göçmen darüber hinaus auch neue Siedlungen errichtet. .. weiterlesen