Grundriss Burg Lissberg
- Pfortenhaus - Vor dem Eingang zur Brückenanlage verlief noch im 18. Jahrhundert ein Burggraben, über den eine Zugbrücke führte.
- Zehntscheuer - Sie wurde 1796 bei der Zerstörung Lissbergs durch die französische Armee niedergebrannt.
- Fruchtspeicher bis 1843.
- Burggebäude - Fenster in der Außenmauer erhalten - Einsturz vermutlich 17. Jahrhundert (Dreißigjähriger Krieg).
- Burgkapelle zu Ehren des Hl. Pankratius - Vor dem Dreißigjährigen Krieg wurde hier auch Gottesdienst für die Lissberger Gemeinde abgehalten. 1741 waren noch die Grundmauern zu sehen.
- Brunnen - gänzlich zugeschüttet
- Brunnenhaus, Küchenhaus - mittelalterliches Fundament
- Burggebäude-Hauptgebäude - Fundament und Keller aus dem Mittelalter. Es wurde von 1816 bis 1824 als letztes vorhandenes Gebäude für Büro und Wohnung hessischer Beamter genutzt, danach stürzte es ein.
- Turm (13. Jahrhundert) - 9 m Durchmesser, 27 m hoch, Mauerstärke 3,6 m, Eingang in 9 m Höhe mit im Mauerwerk laufender Treppe zur Plattform, früher Zugang durch Zugbrücke vom Obergeschoss des Burggebäudes, seit 1865 angebauter Treppenaufgang. Unterirdisches Verließ nicht zugänglich.
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