Grabstein des Ra bbi Jacob B
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Grabstein des Mar JacobDer Grabstein des Rabbiners Jacob wurde nach der Entzifferung seiner Inschrift durch den Historiker Adolf Kober von diesem als bisher ältester bekannter jüdischer Grabstein Kölns bestimmt. Die noch immer relativ deutliche Inschrift des Steines vermerkt den Zeitpunkt des Todes, der nach Jüdischer Zeitrechnung im Jahr 4916 eintrat, wobei der angegebene Monat Elul der Zeit zwischen dem 19. August und dem 16. September des Jahres 1156 christlicher Zeitrechnung entspricht. Er wurde nach der Verwüstung des Kölner Judenfriedhofs Judenbüchel im Zuge des Pogroms im Pestjahr 1349 beim Ausbau der Landesburg Lechenich wiederverwendet und befindet sich in bearbeiteter Form bis heute an ihrem Vorburgtor. .. weiterlesen
Kölner JudenviertelDas Kölner Judenviertel war der älteste Wohnplatz einer jüdischen Gemeinde nördlich der Alpen. Wahrscheinlich siedelten schon seit Ende des 1. Jahrhunderts Juden in der Provinzhauptstadt Niedergermaniens und bildeten dort bis zum 4. Jahrhundert eine auch überregional bedeutende Gemeinde, die ihre Häuser wie die übrigen Bewohner des städtischen Kernbereichs auf den Resten römischer Bausubstanz errichteten. Seine Existenz fand eine erste Erwähnung durch ein Dekret Kaiser Konstantins des Jahres 321 nach Christus. Die jüdischen Bewohner des Viertels wurden, nach einer durch den Rat im Jahr 1423 gesetzten Jahresfrist, 1424 der Stadt up ewige tzyden verwiesen. .. weiterlesen
Jüdische Geschichte in KölnDie jüdische Geschichte in Köln betrifft das Leben der Juden in Köln, die urkundlich erstmals im Jahr 321 bezeugt sind, und reicht damit mindestens bis in die Spätantike zurück. Die heutige Synagogen-Gemeinde Köln bezeichnet sich aufgrund dieser historischen Kontinuität selbst als „älteste jüdische Gemeinde nördlich der Alpen“. .. weiterlesen