Friedrich Wilhelm Murnau
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Nosferatu – Eine Symphonie des GrauensNosferatu – Eine Symphonie des Grauens ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1922 von Friedrich Wilhelm Murnau in fünf Akten. Der Stummfilm ist eine – nicht autorisierte – Adaption von Bram Stokers Roman Dracula und erzählt die Geschichte des Grafen Orlok (Nosferatu), eines Vampirs aus den Karpaten, der in Liebe zur schönen Ellen entbrennt und Schrecken über ihre Heimatstadt Wisborg bringt. Nosferatu gilt als einer der ersten Vertreter des Horrorfilms und übte mit seiner visuellen Gestaltung einen großen Einfluss auf das Genre aus. Zugleich gilt das Werk mit seiner dämonischen Hauptfigur und seiner traumartigen, gequälte Seelenzustände spiegelnden Inszenierung als eines der wichtigsten Werke des Kinos der Weimarer Republik. Der Film sollte nach einem verlorenen Urheberrechtsstreit 1925 vernichtet werden, überlebte aber in unzähligen Schnittversionen und ist heute in mehreren restaurierten Fassungen verfügbar. .. weiterlesen
Sonnenaufgang – Lied von zwei MenschenSonnenaufgang – Lied von zwei Menschen ist ein US-amerikanisches Liebesdrama aus dem Jahre 1927 mit George O’Brien und Janet Gaynor in den Hauptrollen. Für Friedrich Wilhelm Murnau, den deutschen Regisseur des Filmes, war es sein erster Film in den Vereinigten Staaten. Die Handlung basiert auf Hermann Sudermanns Erzählung Die Reise nach Tilsit; die Verfilmung wurde am 23. September 1927 uraufgeführt. Bei seiner Veröffentlichung erhielt der Film exzellente Kritiken und gewann drei Oscars, wurde aber an den Kinokassen zum Flop. 2012 wurde der Film bei einer Umfrage des Magazins Sight & Sound unter Filmkritikern auf den fünften Platz der besten Filme aller Zeiten gewählt. Das französische Filmmagazin Cahiers du cinéma listete ihn im Jahr 2008 auf dem vierten Platz. .. weiterlesen
Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen ReproduzierbarkeitDas Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit ist der Titel eines Aufsatzes des Philosophen Walter Benjamin (1892–1940), den er 1935 im Pariser Exil verfasste. Er erschien erstmals 1936 unter dem Titel L’œuvre d’art à l’époque de sa reproduction mécanisée in der Zeitschrift für Sozialforschung, in einer redaktionell überarbeiteten und gekürzten französischen Übersetzung. .. weiterlesen