Formic acid


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Struktur von Ameisensäure
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 01 Mar 2024 16:39:28 GMT

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Ameisensäure

Ameisensäure (nach der Nomenklatur der IUPAC Methansäure, lat. acidum formicicum von formica ‚Ameise‘) ist eine farblose, ätzende und in Wasser lösliche Flüssigkeit, die in der Natur vielfach von Lebewesen zu Verteidigungszwecken genutzt wird. Sie ist mit der Halbstrukturformel HCOOH die einfachste Carbonsäure und kürzestkettige Alkansäure, die Carboxygruppe (–COOH) bestimmt besonders stark ihre Eigenschaften. Das Kohlenstoffatom hat eine Oxidationsstufe von +2. Es kann deswegen analog den Carbonylverbindungen als Hydridüberträger wirken, daher rührt ihre reduzierende Wirkung. Die Salze der Ameisensäure heißen Formiate (systematisch auch Methanoate) und haben die Halbstrukturformel (HCOO)nM, wobei n der Wertigkeit des Metallions entspricht. Beispiele von Formiaten sind Natriumformiat, HCOONa, und Aluminiumformiat, (HCOO)3Al. Auch die Ester der Ameisensäure werden Formiate genannt. .. weiterlesen

Leuckart-Wallach-Reaktion

Die Leuckart-Wallach-Reaktion ist eine Namensreaktion der organischen Chemie und nach den deutschen Chemikern Rudolf Leuckart und Otto Wallach benannt. Sie beschreibt die reduktive Aminierung von Ketonen oder Aldehyden mit Ameisensäure. Bei der Verwendung von Formaldehyd als Alkylierungsreagenz zur Bildung methylierter Amine nennt man diese Reaktion auch Eschweiler-Clarke-Reaktion. .. weiterlesen

Monocarbonsäuren

Monocarbonsäuren sind chemische Verbindungen, die nur eine Carboxy-Gruppe (–COOH) im Molekül tragen. Verbindungen mit mehreren Carboxy-Gruppen werden entsprechend als Di- oder Tricarbonsäuren bezeichnet. Verschieden strukturierte Monocarbonsäuren werden unter Carbonsäuren vorgestellt. Zu Monocarbonsäuren zählen auch die Fettsäuren. Eine Tabelle der kürzeren gesättigten und ungesättigten (unverzweigten) Monocarbonsäuren findet man in dem Artikel Fettsäuren. .. weiterlesen

GTP-Cyclohydrolase I

GTP cyclohydrolase I (GCH1) ist der Name für das Enzym, das GTP zu einer Vorstufe des Biopterin abbaut und damit an der Bildung von Biopterin, einem Coenzym, beteiligt ist. Varianten des Enzyms gibt es in vielen Lebewesen, und im Menschen sind vier Isoformen bekannt, von denen nur eine enzymatische Aktivität hat. Mutationen im GCH1-Gen können die atypische, schwere Form der Phenylketonurie und eine Form der Dystonie, die mit Levodopa behandelbar ist, verursachen. .. weiterlesen

Liste von Säuren

Die folgende Liste zeigt eine Auswahl von Säuren. Aufgelistet sindder gebräuchliche Trivialname der IUPAC-Name die Summenformel oder eine vereinfachte Strukturformel .. weiterlesen