Finnish advance in Karelia during the Continuation War
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FortsetzungskriegDer Fortsetzungskrieg war der im Rahmen des Zweiten Weltkriegs als Fortsetzung des Winterkriegs ab 22. Juni 1941 geführte Krieg zwischen Finnland und der Sowjetunion. Dabei gelang es Finnland an der Seite des Deutschen Reichs anfangs, die im Winterkrieg an die Sowjetunion verlorenen Gebiete zurückzuerobern. Danach entwickelte sich ein drei Jahre andauernder Stellungskrieg, bis die Sowjetunion im Juni 1944 eine große Offensive startete, als deren Folge der Waffenstillstand von Moskau geschlossen wurde. Aufgrund dieses Vertrags verlor Finnland nicht nur die zurückeroberten Gebiete an die Sowjetunion, sondern musste auch weitere Gebiete an diese abtreten. Außerdem war es verpflichtet, die noch im Land befindlichen deutschen Truppen anzugreifen, was zum Lapplandkrieg und dem Rückzug der deutschen Truppen aus Finnland führte. Ein Friedensvertrag kam erst im Rahmen der Pariser Friedenskonferenz von 1946 zustande. .. weiterlesen
Ryti-Ribbentrop-VertragDurch die Ryti-Ribbentrop-Einverständniserklärung vom 26. Juni 1944 wandelte sich die Zusammenarbeit zwischen der Republik Finnland mit dem Deutschen Reich während des Zweiten Weltkriegs zu einem formalen Militärbündnis. .. weiterlesen
Wyborg-Petrosawodsker OperationWyborg-Petrosawodsker Operation ist die sowjetische Bezeichnung für einen Großangriff der Roten Armee auf die finnische Armee in Karelien im Fortsetzungskrieg, einem Teil des Zweiten Weltkriegs. Die schweren Kämpfe dauerten vom 10. Juni bis zum 9. August 1944. Die sowjetische Operation bestand aus zwei Unteroperationen: der Wyborger Operation auf der Karelischen Landenge und der Swir-Petrosawodsker Operation in Ostkarelien, nördlich des Ladogasees. .. weiterlesen