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Eishockey in RusslandEishockey gehört in Russland zu den beliebtesten Mannschaftssportarten und wird heutzutage von etwa 77.000 Menschen regelmäßig betrieben, was ungefähr 0,05 % der russischen Gesamtbevölkerung entspricht. Auch wenn Russland von einigen Historikern neben Kanada als weiteres mögliches Mutterland dieser Wintersportart angesehen wird, so gilt als gesichert, dass das moderne Eishockey der langjährigen sowjetischen Bandy-Tradition entstammte, auf deren Grundlage innerhalb weniger Jahre der Anschluss an die internationale Spitze hergestellt werden konnte. Letztendlich bestimmten Mannschaften aus der UdSSR drei Jahrzehnte lang den sportlichen Maßstab im Amateurbereich und feierten sowohl als Nationalmannschaft als auch als Vereinsmannschaft zahlreiche Erfolge. .. weiterlesen
Olympische Winterspiele 2006/Eishockey (Herren)Das Eishockeyturnier der Herren bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin fand vom 15. bis zum 26. Februar mit zwölf Nationalmannschaften – und damit zwei weniger als bei den Spielen in Salt Lake City – statt. Jedoch wurden statt zuletzt 35 Partien 38 ausgetragen. Von diesen 38 Partien fanden 17 im Torino Esposizioni mit einer Kapazität von 4.320 Zuschauern statt, alle anderen wurden im 12.350 Zuschauer fassenden Palasport Olimpico ausgetragen. .. weiterlesen
Pawel Walerjewitsch DazjukPawel Walerjewitsch Dazjuk ist ein ehemaliger russischer Eishockeyspieler. Der Mittelstürmer verbrachte 14 Spielzeiten bei den Detroit Red Wings in der National Hockey League, gewann mit der Mannschaft zweimal den Stanley Cup und erhielt diverse persönliche Auszeichnungen, unter anderem dreimal die Frank J. Selke Trophy, viermal die Lady Byng Memorial Trophy sowie einen NHL Plus/Minus Award. Er verließ die Red Wings nach der Saison 2015/16, um in seine russische Heimat zurückzukehren, wo er zunächst drei Jahre beim SKA Sankt Petersburg unter Vertrag stand. Ab Juni 2019 spielte er in seiner Geburtsstadt bei Awtomobilist Jekaterinburg und beendete dort 2021 seine Karriere. .. weiterlesen
Olympische Geschichte FinnlandsDie olympische Geschichte Finnlands begann 1906 mit der privaten Teilnahme vier finnischer Athleten bei den inoffiziellen Olympischen Zwischenspielen 1906 in Athen. 1907 wurde der Finne Baron Reinhold Felix von Willebrand in das Internationale Olympische Komitee (IOC) gewählt, kurz darauf gründete Finnland sein Nationales Olympisches Komitee Suomen Olympiakomitea und nahm an den Olympischen Sommerspielen 1908 in London erstmals offiziell teil. Bis zu den Spielen im Jahr Sommerspielen 1912 gehörte Finnland als Autonomes Großfürstentum noch zum Russischen Reich; die Ergebnisse wurden jedoch von denen Russlands getrennt. Erst 1920 nahm Finnland als eigenständiges Land teil und war seither bei allen Olympischen Sommerspielen und den ab 1924 stattfindenden Winterspielen immer präsent. Jugendliche Athleten traten bei allen bislang ausgetragenen Olympischen Jugendspielen an. .. weiterlesen