Fehla-Tal Nassbiotop Gross-Seggenried Gauselfingen Schwaebische-Alb


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Oberes Fehlatal, Gewann „Lauswiesen“ vor dem Dorf Gauselfingen, Mittlere Kuppenalb (Schwäbische Alb). Wasserstauende Kalkschichten (Lacunosamergel), dicht unter der Tal-Aue, verhindern tiefe Verkarstung und ein Trockenfallen von Bach und Wiesen. Der Aueboden ist ein ca. 400 m langes „Großseggenried“, ein seit 1995 gesetzlich geschütztes Biotop (Sümpfe, binsenreiche Nasswiesen), wie es nur auf sehr feuchten Standorten möglich ist (§ 30 BNatSchG). Rechts im Wiesengrund wachsen horstbildende (bultige) Sumpf-Seggenriede und Röhrichte. Nach Verlassen der hektischen Stadt Burladungen (Ort der Karstquelle) fließt die Fehla nur noch durch die zwei beschaulichen Siedlungen Gauselfingen (ca. 1000 Einwohner) und Neufra (ca. 1800 Einwohner). Das Tal beeindruckt durch seine Stille und Naturschönheit. Nach Neufra ist das Tal bis zur Fehlamündung nur noch Naturschutzgebiet „Fehlatal“. Es gibt ab hier auch keine Straßen mehr, nur einen Schotterweg, der für Radfahrer und Fußgänger frei gegeben ist.
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