Fahne Württemberg
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Infanterie-Regiment „Kaiser Wilhelm, König von Preußen“ (2. Württembergisches) Nr. 120Das Infanterie-Regiment „Kaiser Wilhelm, König von Preußen“ Nr. 120 war von 1808 bis 1919 ein Verband der Württembergischen Armee. .. weiterlesen
Füsilier-Regiment „Kaiser Franz Josef von Österreich, König von Ungarn“ (4. Württembergisches) Nr. 122Das Füsilier-Regiment „Kaiser Franz Josef von Österreich, König von Ungarn“ Nr. 122 war ein von 1806 bis 1919 bestehender Verband des württembergischen Heeres. .. weiterlesen
Infanterie-Regiment „Kaiser Friedrich, König von Preußen“ (7. Württembergisches) Nr. 125Das Infanterie-Regiment „Kaiser Friedrich, König von Preußen“ Nr. 125 war von 1809 bis 1919 ein Infanterieverband der Württembergischen Armee. .. weiterlesen
Infanterie-Regiment „Alt-Württemberg“ (3. Württembergisches) Nr. 121Das Infanterie-Regiment „Alt-Württemberg“ Nr. 121 war von 1808 bis 1919 ein Regiment des württembergischen Heeres. .. weiterlesen
Grenadier-Regiment „König Karl“ (5. Württembergisches) Nr. 123Das Grenadier-Regiment „König Karl“ Nr. 123 war von 1813 bis 1919 ein Regiment des württembergischen Heeres. .. weiterlesen
Grenadier-Regiment „Königin Olga“ (1. Württembergisches) Nr. 119Das Grenadier-Regiment „Königin Olga“ Nr. 119 war von 1806 bis 1919 ein Regiment des Württembergischen Heeres. Das Regiment trug den Ehrennamen Königin Olga benannt nach der russischen Großfürstin Olga Nikolajewna Romanowa der Ehefrau von König Karl I. .. weiterlesen
Deutsches Heer (Deutsches Kaiserreich)Deutsches Heer war die offizielle Bezeichnung der Landstreitkräfte des Deutschen Kaiserreiches von 1871 bis 1918. Die Verfassung des Deutschen Reiches verwendet daneben noch den Begriff „Reichsheer“ in Anlehnung an das Bundesheer des Norddeutschen Bundes. Oberbefehlshaber des Deutschen Heeres war der Deutsche Kaiser. Die Truppenkontingente der deutschen Bundesstaaten standen aufgrund von Militärkonventionen unter preußischem Kommando oder waren ins preußische Heer eingegliedert. Ausnahmen waren die Bayerische Armee, Sächsische Armee und Württembergische Armee. Die Königreiche Bayern, Sachsen und Württemberg hatten sich beim Beitritt zum Norddeutschen Bund sogenannte Reservatrechte ausgehandelt oder entsprechende Regelungen mit Preußen vereinbart. Die drei Armeen standen im Frieden unter dem Befehl ihres jeweiligen Landesherrn. Ihre Verwaltung unterstand eigenen Kriegsministerien. Das sächsische und das württembergische Heer bildeten jeweils ein in sich geschlossenes Armeekorps innerhalb des deutschen Heeres. Das bayerische Heer stellte drei eigene Armeekorps und stand bei der Nummerierung der Truppenteile außerhalb der Zählung des restlichen Heeres. Die Kontingente der kleineren deutschen Staaten bildeten in der Regel geschlossene Verbände innerhalb des preußischen Heeres. Württemberg stellte zu Ausbildungszwecken Offiziere zum preußischen Heer ab. Neben Preußen mit der Preußischen Kriegsakademie verfügte lediglich Bayern noch über eine eigene Kriegsakademie, die Bayerische Kriegsakademie. Die Trennung nach Herkunftsstaaten wurde unter den Notwendigkeiten des Ersten Weltkrieges zwar gelockert, aber nicht aufgegeben. Der Kaiser hatte auch im Frieden das Recht, die Präsenzstärke festzulegen, die Garnisonen zu bestimmen, Festungen anzulegen und für einheitliche Organisation und Formation, Bewaffnung und Kommando sowie Ausbildung der Mannschaften und Qualifikation der Offiziere zu sorgen. Das Militärbudget wurde durch die Parlamente der einzelnen Bundesstaaten festgelegt. Als Streitkräfte außerhalb des Heeres standen die Schutztruppen der deutschen Kolonien und Schutzgebiete und die Kaiserliche Marine einschließlich ihrer drei Seebataillone unter direktem Oberbefehl des Kaisers und der Verwaltung des Reichs. Die 1913 aufgestellten Luftstreitkräfte waren, abhängig von Verwendung bzw. Einsatzort, Teil des Heeres oder Teil der Marine. Nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg diktierten die Siegermächte im Friedensvertrag von Versailles, dass Deutschland sein Heer auf eine Friedensstärke von 100.000 Mann reduzieren musste. Aus den Resten der Streitkräfte und einigen Freikorps wurde die Reichswehr aufgestellt. .. weiterlesen