Erpfquelle Karstquelle Schwaebische-Alb


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Als Geotop und Naturdenkmal geschützte Karstquelle, „Molkenquelle/Brechlöchle“ aus dem Hangfuß in Erpfingen, Schwäbische Alb. Diese unterschiedlich stark schüttende Quelle, sowie zwei weitere Quellen südwestlich des Dorfes, speisen den kleinen Bach Erpf, der nach 2,3 km in die Lauchert mündet. Im pliozän-pleistozänen Alter war eine Ur-Erpf erheblich länger. Heute sind die ehemaligen Fortsetzungen Großes Rinnental und Höhlental zur jetzigen Erpf Trockentäler. Der Karstwasserspiegel hat sich seitdem ständig tiefer gelegt.
Ein geringfügiges Absinken des Karstwasserspiegels in der „Unteren Felsenkalk-Formation (ki2)“, ist an der Erpfquelle auch heute erstaunlich gut sichtbar: Ca. drei m über dem sichtbaren Wasserstand sind in einer Hangnische, oberhalb der Treppenstufen, die zu einer Häusersiedlung hoch führen, mehrere trockene Rinnsale erkennbar, die bei sehr hohen Niederschlagsmengen anspringende Karstquellen sind. Das im Hintergrund erkennbare gemauerte Gewölbe war der Hauptaustritt der Quelle, aus der jedoch heute bei „normaler Sommerschüttung“ nur noch ganz wenig Wasser austritt. Stattdessen dringt die größere Wassermenge nunmehr ganzjährig von unten aus dem Kanaldeckel aus (rechte Bildseite).
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