Ermine (clothing) tail trimmings
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SchweifdrehenIn der Pelzbranche wird mit wenigen Ausnahmen jeder behaarte Tierschwanz als Schweif bezeichnet. Das Schweifdrehen war über etliche Jahrzehnte ein wichtiger Handwerkszweig der deutschen Pelzindustrie, ein Fachlexikon nennt die Verwendung sogar als zuzeiten ins Gigantische gestiegen. Verwendet wurden hierfür vor allem die bei der Pelzverarbeitung abfallenden Fellreste. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm es an Bedeutung schnell ab, einer der letzten deutschen Schweifdreher gab vor 1984 in Leipzig im Alter von 90 Jahren seinen selbständig ausgeübten Beruf auf. 2009 gab die inzwischen 102-jährige Herta Böttger aus Frankfurt an, dass sie die einzige Frau in Europa wäre, die dieses Handwerk noch beherrsche. Sie stammte ebenfalls aus Leipzig, wo sie den Beruf bei ihrem Vater in dessen Fehschweiffabrik erlernt hatte. Über eine eventuell außerhalb Deutschlands noch existierende oder wiederbelebte Schweifdreherei scheint nichts bekannt. .. weiterlesen
Paul LarischPaul Larisch war ein deutscher Kürschnermeister und Fachautor der Pelzbranche. Er gab als Erster umfassende Veröffentlichungen über moderne Arbeitstechniken der Kürschnerei heraus sowie das erste Fachbuch über die Geschichte der Kürschnerei und der zu seiner Zeit entstehenden Pelzindustrie. .. weiterlesen
HermelinfellDer Artikel behandelt als Handelsware das Fell des Großen Wiesels (Hermelin) sowie das des Kleinen Wiesels (Wiesel). .. weiterlesen
PelzrestePelzreste sind die in der Kürschnerei bei der Fellverarbeitung abfallenden Fellstücke, in der Branche Stücken genannt. Sie werden zu Pelzhalbfabrikaten, sogenannten „Bodys“, zusammengesetzt, die hauptsächlich zu Pelzbekleidung und Felldecken weiter verarbeitet werden. Ein kleiner Teil geht in die Galanteriewaren- und, in Mitteleuropa derzeit kaum noch, in die Spielwarenerzeugung. Fellstücken dienen als Köder beim Fliegenfischen. Zunehmend nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Fellreste vom fellverarbeitenden Kürschner direkt zu größeren Kleidungsstücken verarbeitet, inzwischen nur noch selten. Die Spezialisierung einzelner Betriebe auf diese Tätigkeit verringert die dafür benötigten Arbeitszeiten in erheblichem Umfang, außerdem ermöglicht sie die Sammlung großer Mengen gleichartiger Stücken. Die Vorverarbeitung erlaubt eine vorteilhaftere, wirkungsvolle Pelzveredlung, beim Scheren für den Scherprozess, beim Färben schafft sie die Möglichkeit für das zusätzliche Aufbringen von Mustern mit Sprühpistolen, unter Umständen unter Einsatz von Schablonen. Reliefartige Muster werden gelegentlich durch das Ausbrennen des Haars mit Lasern erzeugt. Die Bodys werden meist über den Rauchwarengroßhandel vertrieben und kehren von dort in die Konfektionsindustrie oder zu den Einzelhandel betreibenden Kürschnern zurück. Die abfallenden Fellteile haben bei in der Regel größerer Leichtigkeit meist die gleiche, manchmal sogar eine größere Haltbarkeit als das Hauptprodukt aus den Kernstücken der Felle. .. weiterlesen