Erlangen Hugenottenkirche Glocke 2 001


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Erlangen, Hugenottenkirche. Die Zwölf-Uhr-Glocke (Ton h') ist die größte der drei Glocken der Hugenottenkirche. Sie wurde 1734 von Johann Adam Roth aus Würzburg gegossen und trägt folgende Inschriften in französischer Sprache: Abraham Marchand hat diese Glocke auf eigene Kosten für den Gottesdienst und zu Ehren der französischen Kolonie in Christian Erlang gießen lassen. Ihr Klang geht durch alle Länder und bis ans Ende der Welt. Dieses klingende Erz gehört zu den glücklichen Gaben, die um den Preis der Barmherzigkeit zu haben sind. Diese und die Glocke von 1702 wurden während des Zweiten Weltkrieges eingezogen, um eingeschmolzen zu werden. 1947 wurden sie vom Ausschuss für die Rückführung der Glocken auf dem Hamburger Glockenfriedhof identifiziert und nach Erlangen zurückgeführt.
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Hugenottenkirche (Erlangen)

Als Hugenottenkirche wird in Erlangen die Evangelisch-reformierte Kirche bezeichnet. Sie wurde in den Jahren 1686 bis 1693 nach den Plänen von Johann Moritz Richter errichtet. Der Bau erfolgte im Zuge der Gestaltung der Erlanger Neustadt, einer barocken Planstadt. Der Turm stammt aus den Jahren 1732 bis 1736. Die Erlanger Kirche ist das älteste noch genutzte Gotteshaus der Hugenotten außerhalb Frankreichs. Außerdem ist die Evangelisch-reformierte Kirche das wohl bedeutendste Kirchengebäude Erlangens, das älteste Gebäude der Erlanger Neustadt und nach der Martinsbühler Kirche die zweitälteste Kirche Erlangens. Die Neustädter Kirche wurde erst 1703 gegründet und die ursprüngliche Altstädter Marienkirche wurde 1706 beim großen Brand zerstört und erst 1721 als Dreifaltigkeitskirche wiedererrichtet. Sie hieß zur Unterscheidung von der Deutsch-reformierten Kirche bis zur Vereinigung der beiden Kirchengemeinden im Jahr 1922 Französisch-reformierte Kirche. 1936 wurde anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der Ankunft französischer Glaubensflüchtlinge von Außen an die Kirchengemeinde herangetragen, sie doch analog zur Umbenennung des Platzes in Hugenottenplatz nun Hugenottenkirche zu nennen. Dies wurde vom Presbyterium abgelehnt, da die Kirchengemeinde ja nicht nur ursprünglich französische (hugenottische) Gemeindeglieder hatte, sondern auch aus der Pfalz, der Schweiz, den Niederlanden und Waldenser. .. weiterlesen