Elefantentor2


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Das so genannte Elefantentor in Staaken, Berlin, hier Blick durchs offene Tor nordwärts, ehemals Teil der Sperranlagen zwischen dem Kontroll-Bahnhaltepunkt Staaken und der Mauer zwischen West- und Ost-Staaken. Der Bahnhof Staaken für den Personenverkehr war östlich, der Grenzkontrollbahnhof Staaken westlich dieses Punktes. Die Absperrung verlief wie eine Ausstülpung von der Mauer aus westwärts bis zum Kontrollhalt in Staaken. Im Verlauf der damaligen Neuen Straße (jetziger Name: Am alten Gaswerk, in die früher kurz vorm Bahnhübergang die inzwischen rückgebaute Staakener Feldstraße einmündete), südlich der Bahn, und dem Oberdorfer Steig, nördlich der Bahn, bestand ein Bahnübergang, der auch diese ausgestülpten Sperranlagen querte. Die Schiebetore in den Sperranlagen beiderseits der Gleise hießen im Volksmund Elefantentor. Das Elefantentor fungierte auch nach Abbau der Sperranlagen weiter wie ein beschrankter Bahnübergang. Nach 1996 wurden der Kontroll-Bahnhaltepunkt und der Übergang mit dem Elefantentor abgebrochen. Jetzt besteht an dieser Stelle nurmehr eine Fußgängerunterführung.
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