Eitelwolf von Stein zu Clingenstain (1515)
Johann Lindenschmit (1771–1845), Medailleur und Münzgraveur in Mainz
Abzeichnung des Grabmals von Eitelwolf von Stein († 1515) von Klingenstein zu Steinegg im Mainzer Dom, Schriftzug „von Clingēstain“ , linkes Wappen nicht lesbar, rechts Wappen des Großvaters mütterlicherseits oder einer Großmutter, von Domvikar Jakob Christoph Bourdon († 1748) „Walrab“ zugeschrieben
Konrad Friedrich Bauer, Fritz Viktor Arens: Die Inschriften der Stadt Mainz von frühchristlicher Zeit bis 1650, Bd. I. Alfred Druckenmüller, Waldsee 1951–1958, S. 163f (Google-Books)
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Eitelwolf von SteinDer Ritter Eitelwolf von Stein zu Steinegg oder als Humanistennamen Hololycus de Lapide bzw. Totus Lupus de Lapide eques war ein deutscher Humanist und Kurfürstlicher Rat in der Markgrafschaft Brandenburg und den Erzbistümern Magdeburg und Mainz. Er war in literarisch-wissenschaftliche Netzwerke der Renaissancezeit eingebunden, hatte maßgeblichen Anteil an der Gründung der Universität Frankfurt an der Oder und war der wichtigste Förderer von Ulrich von Hutten. Eitelwolf von Stein wirkte als Diplomat für die brandenburgischen Hohenzollern und nahm als ihr Gesandter an vielen Reichstagen sowie an zwei Sitzungen des Fünften Laterankonzils teil. .. weiterlesen