Eilenburg Nikolaikirche Bittgottesdienst 1639
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Nikolaikirche (Eilenburg)Die Kirche St. Andreas und St. Nikolai, meist lediglich Nikolaikirche genannt, ist die evangelische Stadtpfarrkirche von Eilenburg. Der wohl im 10. Jahrhundert gegründete Bau wurde 1435 durch einen Brand vernichtet und ab 1444 als dreischiffige Hallenkirche in Backstein neu errichtet. Nach starker Zerstörung am 22. April 1945 wurde sie bis 1961 vereinfacht wiederhergestellt. Der Wiederaufbau, insbesondere des Innenraumes, ist bis heute nicht abgeschlossen. Zudem wurde die Kirche seit ihrem Bestehen, wie auch die Eilenburger Innenstadt, immer wieder von heftigen Hochwässern der Mulde, die sie bis zu Mannshöhe unter Wasser setzten, getroffen. Diese ereigneten sich unter anderem in den Jahren 1434, 1573, 1663, 1771, 1854 und zuletzt 2002. .. weiterlesen
Realgymnasium (Eilenburg)Das Realgymnasium ist ein Schulgebäude in Eilenburg. Das 1906 fertiggestellte Bauwerk war das erste Werk Otto Lemkes in Eilenburg und vereint Gestaltungselemente des Jugendstils und der Reformarchitektur. Bis 2013 war das Gebäude die Heimstatt des Martin-Rinckart-Gymnasiums und seiner Vorgänger. Heute befinden sich dort unter anderem der Sitz der Volkshochschule Nordsachsen, eine Außenstelle des Medienpädagogischen Zentrums (MPZ) Nordsachsen und die Außenstelle einer Förderschule. Aufgrund seiner bau- und ortsgeschichtlichen Bedeutung und seines Stadtbild prägenden Charakters ist das Realgymnasium ein eingetragenes Kulturdenkmal in der Denkmalliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. .. weiterlesen
Geschichte der Stadt EilenburgDie Geschichte der Stadt Eilenburg in Sachsen reicht mit ersten menschlichen Besiedlungen bis in die Altsteinzeit zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 961. Die slawische Burg Eilenburg entwickelte sich im 10. Jahrhundert zu einem wichtigen Burgwardmittelpunkt und wenig später zu einem wichtigen Sitz der Wettiner. .. weiterlesen