DorneHEpitaph
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Dorne (Lübecker Kaufmannsfamilie)Die Familie von Dorne stammte ursprünglich aus dem Erzstift Bremen; und wanderte im 16. Jahrhundert in der Hansestadt Lübeck zu. Die erfolgreichen Kaufleute verbanden sich mit dem städtischen Patriziat und stellten Ratsherren und Lübecker Bürgermeister. Im 18. Jahrhundert integrierte sich die Familie in den mecklenburgischen Landadel. .. weiterlesen
Hermann von Dorne (Politiker, 1535)Hermann von Dorne war ein Bürgermeister der Hansestadt Lübeck. .. weiterlesen
Lübecker BürgermeisterDie Bürgermeister der Hansestadt Lübeck gehörten zumindest bis zum Spätmittelalter zu den mächtigsten Politikern in Nordeuropa. Kaum eine Entscheidung im Wirtschaftsraum rund um die Ostsee wurde zu dieser Zeit nicht von ihnen mit beeinflusst oder gar bestimmt. Dieser Einfluss reduzierte sich mit dem Bedeutungsverlust, der nach dem Dreißigjährigen Krieg zur Auflösung der Hanse führte. Im Selbstverständnis der Hanseaten waren die Lübecker Bürgermeister bis 1937 Regierungschefs dieses kleinen Stadtstaates. Mit der Eingliederung nach Preußen und Schleswig-Holstein durch das Groß-Hamburg-Gesetz wurden die Bürgermeister auch in Lübeck örtliche Leiter der kommunalen Verwaltung. Sie werden seit 2000 direkt gewählt. Seit 2018 ist Jan Lindenau Bürgermeister Lübecks. .. weiterlesen
Kapellen der Lübecker MarienkircheDie neunzehn heute noch vorhandenen Kapellen prägen den Innenraum der Lübecker Marienkirche als sogenannter Ruhmeshalle des Lübschen Patriziats und vermitteln gemeinsam mit den verbliebenen Epitaphien der Lübecker Marienkirche heute noch einen Eindruck von der Verbindung der Stadt und ihren dominierenden Bürgerfamilien mit ihrer Rats- und Marktkirche. Die Grabkapellen an der Nordseite des Langhauses entstanden zwischen 1328 und 1350 von Ost nach West. Sie wurden 1837 umgestaltet. Von 1350 bis 1385 wurden die Grabkapellen an der Südseite errichtet. Durch den Luftangriff auf Lübeck 1942 wurde der überwiegende Teil der Ausstattung der Kapellen wie auch viele der verblieben Altarretabel der Lübecker Marienkirche zerstört. Die nachfolgende Liste führt zunächst die Kapellen an der Nordseite von West nach Ost auf, sodann dem Uhrzeigersinn folgend die Kapellen im Chor. Es folgen die Kapellen im Bereich der beiden Türme von Nord nach Süd und die Kapellen an der Südseite des Kirchenschiffs ebenfalls von West nach Ost. Beschrieben werden die jeweilige Geschichte, der Zustand und die Ausstattung bis 1942 sowie die heutige Nutzung und Ausstattung nach dem Wiederaufbau des Gotteshauses. .. weiterlesen
Epitaphien der Lübecker MarienkircheDie Epitaphien der Lübecker Marienkirche begründeten neben den in der Kirche befindlichen Seitenkapellen den Ruf der Marienkirche als Ruhmeshalle des Lübecker Patriziats. Bis zum Zweiten Weltkrieg hatten sich 84 Epitaphien in der Marienkirche erhalten. Viele von ihnen wurden beim Luftangriff auf Lübeck zerstört. .. weiterlesen