Die auvergnatische Pyramide
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Auvergnatische PyramideUnter auvergnatische Pyramide versteht man die charakteristische Ausgestaltung der Ostpartie bei den romanischen sechs noch erhaltenen Hauptkirchen in der basse Auvergne, oder Limagne, eine Landschaft um die Stadt Clermont-Ferrand (Frankreich). Der Bautypus ist auch unter auvergnatische Romanik oder auvergnatische Bauschule bekannt. .. weiterlesen
St-Nectaire (Saint-Nectaire)Die romanische Kirche Saint-Nectaire ist eine ehemalige Wallfahrts- und Prioratskirche, die sich auf dem Mont Cornadore im gleichnamigen Ort befindet. In ihrer Umgebung hat sich die Oberstadt Saint-Nectaire-le-Haut angesiedelt. Die Ortschaft liegt in der Région Auvergne-Rhône-Alpes, im Département Puy-de-Dôme und etwa dreißig Kilometer südwestlich der Großstadt Clermont-Ferrand. .. weiterlesen
Notre-Dame-du-Port (Clermont-Ferrand)Die ehemalige Wallfahrts- und Stiftskirche Notre-Dame-du-Port befindet sich in der Stadt Clermont-Ferrand in der Région Auvergne-Rhône-Alpes im Talbecken des Flusses Allier, etwa 170 km westlich von Lyon. Sie wird eingeschlossen und teilweise sogar verdeckt von einer gewöhnlichen Wohn- und Geschäftshausbebauung des alten Stadtviertels Port, von dem sie einen Teil ihres Namens erhielt. .. weiterlesen
St-Austremoine (Issoire)Die ehemalige Benediktinerabteikirche Saint-Austremoine liegt in der französischen Stadt Issoire in der Region Auvergne-Rhône-Alpes im Département Puy-de-Dôme am Fluss Allier und 37 km südlich von Clermont-Ferrand. .. weiterlesen
Notre-Dame (Orcival)Die Kirche Notre-Dame liegt in der französischen Gemeinde Orcival im Département Puy-de-Dôme in der Auvergne etwa 40 Kilometer südwestlich von Clermont-Ferrand in der Tiefe eines Tals zwischen den Dore- und den Dôme-Bergen. Sie wird von Kunsthistorikern als eins der bedeutendsten Meisterwerke der auvergnatischen Romanik gelobt. Das monumentale Bauwerk mit einer Ostpartie in Form einer „auvergnatischen Pyramide“ überragt die beschaulichen Häuser des ehemals malerischen Bergdörfchens mit seinen steil geneigten Schieferdächern. Notre-Dame d’Orcival wurde als Pilgerkirche erbaut und ist es bis heute geblieben. Sie steht auf dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes, dessen Querschiffarme mit seinen beiden Kapellen das Langhaus weit überragen, besitzt einen Umgangschor mit einem Kapellenkranz aus vier Radialkapellen. Das Langhaus weist einen pseudobasilikalen Aufriss auf, ohne direkte Obergadendurchfensterung, mit echten Tribünen über den Seitenschiffen und einer zentralen Empore über dem Narthex. Die Kirche weist nicht die Bauform einer Basilika auf, sondern erhielt 1894 durch Papst Leo XIII. den Rang einer Basilica minor verliehen. .. weiterlesen