Denkmal Karl Heinrich von Gleichen


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Denkmal für den Diplomaten Karl Heinrich von Gleichen beim Emmeramer Tor, Nähe Schloss St. Emmeram
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sat, 11 Nov 2023 19:44:50 GMT

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Karl Heinrich von Gleichen

Karl Heinrich Freiherr von Gleichen war ein deutscher Diplomat, der in Europa vielfältige Aufgaben als Botschafter übernahm. So war er unter anderem auch als Gesandter des Königs von Dänemark tätig an den königlichen Höfen in Paris, Madrid und Neapel. Seinen Lebensabend verbrachte Gleichen in Regensburg, wo er häufig die parkartig angelegte Fürst-Anselm-Allee besuchte und dort, an einem Stammplatz sitzend, viel Zeit verbrachte mit gelehrten Gesprächen aber auch mit einfachen Parkbesuchern, denen er häufig finanzielle Wohltaten zukommen ließ. Wahrscheinlich entstanden dort in der Park-Allee auch die von dem hochgebildeten Mann hinterlassenen schriftlichen Memoiren in denen seine Erlebnisse und Erfahrungen geschildert werden. Heute ist sein ehemaliger Stammplatz in der Allee gekennzeichnet durch ein 1807 nach seinem Tod entstandenes Denkmal. Das Denkmal zeigt auf einem mehrfach gestuften Sockel, oben geziert mit einem vergoldeten Eichenkranz, die Figur einer ruhenden Sphinx. Mittig befindet sich die Inschrift: „Zur Erinnerung an Heinrich Carl Freiherr von Gleichen“ Der Hintergedanke zu der Sphinx-Figur könnte zu finden sein in einer seiner philosophischen Schriften mit dem Titel : Metaphysische Ketzereien, oder Versuche über die verborgensten Gegenstände der Weltweisheit und ihre Grundursachen. Als Buchschmuck stellt die Titelvignette dieses Werks eine Sphinx dar. .. weiterlesen

Fürst-Anselm-Allee

Die Fürst Anselm Allee in Regensburg ist eine Baumallee im Stil englischer Landschaftsgärten, die dem Verlauf der ehemaligen mittelalterlichen Stadtmauer folgt. Die Anlage der Allee wurde veranlasst von Fürst Karl Anselm von Thurn und Taxis, der den Bau der Allee zwischen 1779 und 1781 auch finanziert hat. Die zweireihige Baumallee entstand auf dem Geländestreifen der verfallenen Vorwerke der damals noch vollständig erhaltenen, landseitigen Stadtbefestigungsanlagen. Der Verlauf der Allee zeigt deshalb den Verlauf der Stadtmauer an. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde die Allee erweitert und durch den Bau von einigen Denkmälern aufgewertet. Nach dem Abriss der Stadtmauer und dem Neubau des Bahnhofs musste die Allee nach Durchbrüchen neuer Straßen Richtung Bahnhof erste Verluste hinnehmen. Im Umfeld der Allee kam es in den Folgejahren mit dem Bau von Gartenvillen und Wohnhäusern zur Ansiedlung von Bürgern. Im 20. Jahrhundert musste die Allee Substanzverluste durch Baumaßnahmen und zunehmenden Verkehr verkraften. .. weiterlesen