Das Kürschner-Handwerk, 3. Teil, S. 23, Die Verarbeitung der Zobelfelle (4)
Autor/Urheber:
Larisch/Schmid
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1607 x 1852 Pixel (274528 Bytes)
Beschreibung:
Die Verarbeitung der Zobelfelle.
- Fig. L zeigt ein Fell dessen Pumpf spitz gearbeitet werden soll mit vollständigem Ausnützen der Hinterklaue. Es ist dabei besonders zu beachten dass beim Säubern des Pumpfes, sowohl das Wilde, als der Bart in Abfall kommt.
- Das Resultat der auf Fig. L angegebenen Schnitte zeigt Fig. LL.
- Die nebenstehenden Zeichnungen Fig. K und KK behandeln das Princip eines gewöhnlichen Aufsatzes mit sichtbarer Nath. Sind bei der Verarbeitung fremde Hinterklauen vorhanden, so braucht beispw. der Kopf nur 2 oder 3 mal eingelassen, und das fehlende an der Kehle kann durch Einsetzen einer Hinterpatte ersetzt werden. Ueber die Behandlung des Pumpfes bei solchen Quernäthen gelten die weiter oben bereits gegebenen Erklärungen.
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Credit:
Paul Larisch und Josef Schmid : Das Kürschner-Handwerk. Eine gewerbliche Monographie . III. Teil, 1. Jahrgang, Nr. 2, 1902, S. 22.
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(c) Lothar Sprenger, Diplomfotograf, Dresden, CC BY 3.0

(c) Dr. Thomas Müller, Hamburg, CC BY 3.0












(c) Pelzmanufaktur Halfmann, Andreas Fahnenstich, CC BY 3.0















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