DIN-Staubfraktionen2


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Einatembare Fraktion

Als einatembare Fraktion wird unter anderem in den Normen EN 481, ISO 7708, EN ISO 10882-1 und EN 14031 der Massenanteil der Schwebstoffe bzw. luftgetragenen Partikel bezeichnet, der durch Mund und Nase eingeatmet wird. Sie ist eine Größe zur Beurteilung möglicher Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatz und hängt unter anderem von der Geschwindigkeit und Richtung der Luftbewegung und von der Einatemgeschwindigkeit ab. Per Konvention wird in der Norm EN 481 festgelegt, dass die Probenahme der einatembaren Fraktion der Beziehung .. weiterlesen

Thorakale Fraktion

Als thorakale Fraktion wird unter anderem in den Normen EN 481 und ISO 7708 der Massenanteil der eingeatmeten Partikel bezeichnet, der über den Kehlkopf hinaus in den Atemtrakt des Menschen vordringt. Sie ist eine Größe zur Beurteilung möglicher Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatz. Per Konvention wird in der Norm EN 481 festgelegt, dass die thorakale Fraktion durch Berechnung über die einatembare Fraktion ermittelt wird: „Der Prozentsatz […] der einatembaren Konvention, der mit einem aerodynamischen Durchmesser D in Mikrometer zu sammeln ist, ergibt sich aus einer kumulierten Normalverteilung mit einem Medianwert von 11,64 µm und einer geometrischen Standardabweichung von 1,5.“ .. weiterlesen

Alveolengängige Fraktion

Als alveolengängige Fraktion wird unter anderem in den Normen EN 481, ISO 7708, EN ISO 10882-1 und EN 14042 der Massenanteil der Schwebstoffe bzw. luftgetragenen Partikel bezeichnet, der bis in die nichtciliierten Luftwege vordringt. Sie ist eine Größe zur Beurteilung möglicher Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatz und hängt unter anderem von der jeweiligen betrachteten Person und deren Atmungsweise ab. Per Konvention wird in der Norm EN 481 festgelegt, dass die alveolengängige Fraktion durch Berechnung über die einatembare Fraktion ermittelt wird: „Der Prozentsatz […] der einatembaren Konvention, der mit einem aerodynamischen Durchmesser D in Mikrometer zu sammeln ist, ergibt sich aus einer kumulierten Lognormalverteilung mit einem Medianwert von 4,25 µm und einer geometrischen Standardabweichung von 1,5.“ Für die Zielgruppe „kranke oder geschwächte Personen oder Kinder“ definiert die Norm ISO 7708 abweichend dazu einen Medianwert von 2,5 µm. Diese Definition wird auch zur Definition der Feinstaub-Kategorie PM2.5 herangezogen. .. weiterlesen

E-Staub

Als E-Staub wird in den Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) der Masseanteil des Staubs bezeichnet, dessen Partikel so klein sind, dass sie beim Einatmen über die Atemwege aufgenommen werden können. Synonym werden statt E-Staub auch die Begriffe einatembarer Staub, E-Fraktion, einatembare Fraktion oder einatembare Staubfraktion verwendet. Der Begriff E-Staub ist der gebräuchlichere und wird gleichermaßen u. a. von staatlichen Stellen wie BAuA, der gesetzlichen Unfallversicherung DGUV, Arbeitsschutzinstitutionen wie IFA, und Berufsgenossenschaften wie BGBau verwendet. In der GESTIS-Stoffdatenbank wird auch noch der Ausdruck einatembarer Aerosolanteil genutzt. Der E-Staub ist im Wesentlichen identisch mit der früheren Bezeichnung Gesamtstaub. In der Schweiz wird der Begriff einatembarer Staub verwendet. .. weiterlesen

Feinstaub

Feinstaub ist ein Teil des Schwebstaubs. Die aktuelle Definition des Feinstaubs geht zurück auf den im Jahr 1987 eingeführten National Air Quality-Standard for Particulate Matter der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA. Die ursprüngliche Definition des Feinstaubs basierte auf der Johannesburger Konvention aus dem Jahr 1959 und sah als Trennkorndurchmesser einen aerodynamischen Durchmesser von 5 Mikrometer (µm) vor. .. weiterlesen

A-Staub

Als A-Staub wird in den Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) der Masseanteil des Staubs bezeichnet, dessen Partikel so klein sind, dass sie beim Einatmen über die Atemwege aufgenommen werden und bis in die Alveolen und Bronchiolen der Lunge (Lungenbläschen) vordringen können. Synonym werden statt A-Staub auch die Begriffe alveolengängiger Anteil, A-Fraktion, alveolengängige Fraktion oder alveolengängige Staubfraktion verwendet. Als Kurzform wird A-Staub gleichermaßen u. a. von staatlichen Stellen wie BAuA, der gesetzlichen Unfallversicherung DGUV, Arbeitsschutzinstitutionen wie IFA, und Berufsgenossenschaften wie BGBau verwendet. Der A-Staub ist im Wesentlichen identisch mit der früheren Bezeichnung Feinstaub. In der Schweiz wird statt A-Staub der Begriff alveolengängiger Staub verwendet. .. weiterlesen