DD-Dessau1052
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BSt Maximum 24Zwischen 1908 und 1919 beschafften die Straßenbahnen der Stadt Berlin (SSB) sowie die Berliner Elektrische Straßenbahnen AG (BESTAG) eine Serie von insgesamt 123 Maximum-Triebwagen. 1920 gingen die Fahrzeuge in den Bestand der Berliner Straßenbahn (BSt) über, die sie unter der Typenbezeichnung Maximum 24 führte und 1924 umbauen ließ. 1934 erhielten sie die Bezeichnung TDS beziehungsweise TDS 08/24. Während bei der BVG-West alle Fahrzeuge bis 1955 ausgemustert wurden, versahen die bei der BVG-Ost verbliebenen Fahrzeuge bis 1970 ihren Dienst. Ein Teil der Wagen wurde in das Rekonstruktionsprogramm mit einbezogen. .. weiterlesen
Straßenbahnen der Stadt BerlinDie Straßenbahnen der Stadt Berlin (SSB), auch Städtische Straßenbahnen in Berlin genannt, waren der erste kommunale Straßenbahnbetrieb in den damaligen Grenzen Berlins. Um der Monopolstellung der privaten Gesellschaft Große Berliner Straßenbahn (GBS) entgegenzutreten, fasste die Berliner Stadtverordnetenversammlung im Oktober 1900 den Beschluss, künftig Straßenbahnen auch auf eigene Rechnung zu betreiben. Die ersten Strecken gingen am 1. Juli 1908 in Betrieb und wurden anschließend zügig erweitert. Am 1. Dezember 1910 übernahmen die Städtischen Straßenbahnen den Betrieb auf der sogenannten Flachbahn, die vorher von der Hochbahngesellschaft betrieben worden war. Die Netzerweiterung fand mit der Inbetriebnahme des Lindentunnels im Dezember 1916 ihren vorläufigen Abschluss. Nach der Bildung der Einheitsgemeinde Groß-Berlin wurden am 13. Dezember 1920 die Städtischen Straßenbahnen und die Berliner Elektrischen Straßenbahnen mit der Großen Berliner Straßenbahn zur Berliner Straßenbahn vereinigt. Die SSB wiesen zu diesem Zeitpunkt eine Streckenlänge von 31,2 Kilometern auf und verzeichnete insgesamt 193 Wagen in ihrem Bestand. .. weiterlesen