ClarendonSpecimen
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Clarendon (Schriftart)Die Clarendon ist eine Schriftart, die 1845 von Benjamin Fox für Robert Besley & Co. in London geschnitten wurde. Fox benannte seine Original-Clarendon nach dem Universitätsverlag Clarendon Press in Oxford. Von den Serifenbetonten Schriften nimmt die Clarendon am deutlichsten Bezug auf die Klassizistische Antiqua. Trotz der kräftigen Serifen hat sie immer noch ein ausgeprägtes Dick-Dünn in den Strichstärken. Typisch für Egyptienne-Schriften besitzt die Clarendon deutliche, kräftige Serifen. Auffällig sind die ausgeprägten „Tropfen“ beispielsweise beim a, r oder g. Sie ist dadurch gut lesbar und kann sowohl in Überschriften als auch im Mengentext mit gutem Ergebnis verwendet werden. .. weiterlesen
Morphogenese der BuchstabenDie Morphogenese oder Metamorphose der Buchstaben ist die grafische Gestaltveränderung bzw. Umformung der „lateinisch-deutschen“ Buchstaben. Beispielsweise sind <a> und <ɑ> Allographe: in vielen Druckschriften wird die humanistische Form <a> verwendet, während man in Schreibschriften eher das kursive <ɑ> findet. Ein weiteres Beispiel sind Groß- und Kleinbuchstaben, z. B. <A> und <a>. Außerdem die Ligatur ß für ſs, ſʒ oder ʃs und die Umlaute ä, ö und ü für aͤ (æ), oͤ (œ) und uͤ. .. weiterlesen